Und wo sind die Ärzte, wenn man sie mal braucht?
Die haben bei solchen Festivals noch nie mitgemacht...
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Und wo sind die Ärzte, wenn man sie mal braucht?
Die haben bei solchen Festivals noch nie mitgemacht...
Jamel?
Jamel ist kein Spontanfestival damit man eine Nennenswerte anzahl "Gegendemonstranten" findet
https://www.dietotenhosen.de/magazin/monchi
ZitatFür mich war es etwas ganz Besonderes, im Sommer vor Marteria im Ostseestadion zu spielen, wo ich von klein auf zu den Spielen von Hansa gegangen bin und sogar mal fünf Jahre Stadionverbot hatte.
Weiß jemand, weshalb es das SV konkret gab?
ZitatEr war kein einfacher Typ als Teenager. Schon als Junge brannte er für die Fußballmannschaft von Hansa Rostock, die damals sogar in der Bundesliga spielte. Mit 14 schloss er sich der Ultra-Szene an. Er kaufte Bengalos im Angelgeschäft von Jarmen und prügelte sich mit den Fans der gegnerischen Teams. Einmal mussten ihn seine Eltern aus dem mehr als 600 Kilometer entfernten Dortmund abholen, weil er einen Polizisten angespuckt hatte. Gorkow bekam ein landesweites Stadionverbot: Trotzdem fuhr er der Mannschaft weiter hinterher, ins Trainingslager, nach Polen, nach Schottland.
Quelle:http://m.spiegel.de/lebenundle…linke-tour-a-1045694.html
In der Doku "Wildes Herz" sprechen er und seine Eltern auch darüber.
Die kommt morgen bei mir an, ich bin gespannt
Konsequenz daraus hat zu sein, das dass ZDF die Serie einstampft
Nö, neue Location und fertig.
Nö, neue Location und fertig.
Mein ich ja, die Serie aus dem Bauhaus abziehen. wäre ja dann quasi ein neue Sendung...
ZitatAlles anzeigenEs ist doch wohl klar, dass wir am 6.11 in Dessau spielen werden!
Am 6. November wollten wir im Rahmen des „ZDF@Bauhaus“ ein Konzert in Dessau spielen. Wir sahen darin eine Besonderheit und freuten uns sehr darauf, ein Konzert in diesem intimen und einzigartigen Rahmen zu spielen.
Gestern wurde das Konzert von Seiten des Bauhauses abgesagt, nachdem einige Tage zuvor die AfD, die CDU und die lokale Neonaziszene öffentlich Druck ausgeübt hatten, ein Verbot des Konzertes forderten und mit Aufmärschen in Dessau drohten. Dass das Bauhaus einknickte vor dieser rechten Allianz, setzt neue Maßstäbe in Sachen Erbärmlichkeit.
Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Die CDU schüchtert zusammen mit der AFD und Neonazis eine Kultur- und Bildungsstätte ein, um ein Konzert von uns in Dessau zu verhindern.
Sie greifen in Programmentscheidungen von einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt ein. Die CDU in Sachsen-Anhalt betreibt in diesem Punkt nichts anderes als einen Schulterschluss mit AFD und Nazi-Kameradschaften. Es geht hier überhaupt nicht darum, ob man unsere Musik feiert, ob man das feiert was wir machen oder es toll findet, wie wir sind. Vielmehr geht es darum, dass mit solchen Sachen immer weitere Dammbrüche entstehen. Schon jetzt werden in Sachsen-Anhalt so tolle Vereine wie der Miteinander e.V in der gleichen Weise von diesen rechten AkteurInnen angegangen. Wenn man so etwas unwidersprochen lässt, kann man sich schon mal auf die Zukunft freuen und warm anziehen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die CDU mit der AFD koalieren wird.
Dass das Bauhaus Dessau dann auch noch ernsthaft in ihrer Pressemitteilung schreibt, dass sie vor den Nazis einknicken, sinngemäß „bitte, bitte doch keine Auseinandersetzung in diesen Zeiten…“, einfach nur traurig. Die Faschos freuen sich den Arsch ab, dass sie nicht mal mehr aufmarschieren müssen. Einfacher kann man es diesen Leuten nicht machen.
Wenn wir und viele andere Menschen bei jeder kleinen Einschüchterung sich gleich wegducken und jedes Konzert absagen würden, welches die Nazis zur Weissglut bringt, dann würde hier nahezu gar nix mehr gehen.
Die Nazis als Kulturberater… na schönen Dank, wir wünschen viel Spaß in der Zukunft (und sehen die Vergangenheit?).
Gerade Dessau hat mit dem Tod von Oury Jalloh ein wirklich finsteres Kapitel in seiner jüngsten Geschichte, bei dem alles getan wurde, um eine Aufklärung zu verhindern. Diese Tatsache ist ein weiteres Indiz für die in Dessau und Sachsen-Anhalt offensichtlich herrschenden politischen Verhältnisse, die nun auch zu dieser Konzertabsage geführt haben. Das Bauhaus steht jeher für unabhängige Kunst, freie Architektur und hat historisch eine ganz klare antifaschistische Tradition, die von der Stiftung leider nun mit Füßen getreten wird. Das erschüttert uns und ist ein fatales Zeichen.
So genug gemeckert. Als Erstes gibt´s natürlich erstmal noch ein Dankeschön für die kostenlose Promo.
Nun aber Butter bei die Fische: Egal wie… Wir werden am 6.11 in Dessau sein. Wir holen da jetzt nicht U2 nach Dessau oder so‘n Quark. Wir ziehen einfach unser Ding durch und werden uns von diesen Erbärmlichkeiten nicht einschüchtern lassen. An all die coolen Menschen aus Sachsen-Anhalt: Haltet euch den Termin frei!
Versprochen ist versprochen, da kann die CDU, die AFD und die ganzen Jennys aus Köthen kotzen wie sie wollen… Am 6.11 sehen wir uns in Dessau!
Diese Jenny ist im übrigen eine der extremsten Nazischlampen die so in dem Bundesland rumläuft.
Falls jemand dieses strück Treibgut mal sehen will, dass ist diese hier
oder auch hier
Dagegen ist die Weidel noch harmlos
Das widerlichste ist natürlich was die CDU da abzieht, aber die haben halt die Angst das ihre Pöstchen nach der nächsten Wahl verloren gehen, daher schön bei der AfD anbiedern
Was hab ich gelesen? Der Kultusmensch da vor Ort hat Angst um die Glasfassade des UNESCO Weltkulturerbes? Ich könnt
Deutschland im Herbst...
Und dann sollen diejenigen, die den Mund aufmachen, kaltgestellt werden.
Das Statement von FSF finde ich so nötig, wichtig und gut, dass ich am liebsten selbst nach Dessau gekommen wäre. Jungs, ich trink auf euch.
Das Theater Dessau hat auch abgesagt, aber immerhin gibts inzwischen Kritik des diesjährigen Vorstands des Bauhausverbundes Lederer
ZitatEr widerspreche entschieden den Äußerungen der dortigen Stiftung, das Bauhaus sei ein "bewusst unpolitischer Ort", schreibt Lederer in einem Brief an die Mitglieder des Museumsverbundes. Die Kunstschule fordere nach ihren eigenen Erfahrungen in der Nazi-Zeit und der DDR zu einer klaren Haltung gegen alle Einschüchterungsversuche auf
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