Live Album Krach der Republik erscheint am 22.11.

  • Was natürlich total inkonsquent wäre: keine Vinyls mehr über Amazon zu verkaufen, da die Arbeitsbedingungen (unbestritten!!) skandalös sind, aber weiterhin alle CD dort anzubieten.


    Denn: wenn

    Zitat

    hunderte osteuropäische Arbeiter zur Weihnachtszeit für einen Hungerlohn beschäftigt, sie dann in Ferienhäuser eingepfercht, und zum Schluß noch von rechts gesinnten Securities überwachen lassen hat

    , um CD (und nicht Vinyl) in die Pakete zu packen, ist das ja nicht so dramatisch...


    Da hätte man ja mal ein super Zeichen gesetzt gegen unzumutbare Arbeitsbedingungen



    :s_iro:

  • Es gibt keine Vinyls mehr seitens der Hosen, seit dieser beschissene Amazon (ich habe diesen Scheißladen schon vorher gehasst wie die Pest!) hunderte osteuropäische Arbeiter zur Weihnachtszeit für einen Hungerlohn beschäftigt, sie dann in Ferienhäuser eingepfercht, und zum Schluß noch von rechts gesinnten Securities überwachen lassen hat. Kurz darauf gab es keine Vinyls mehr von Seiten der Hosen im Amazon. Auch andere Bands haben daraufhin Sondereditionen nicht mehr über Amazon angeboten. Das wird sicherlich auch so bleiben..../


    Immer erschreckend wieviele den dreck der da verbreitet wurde immer noch glauben :cursing:


    Amazon hatte wohl eher Konditionen die JKP nicht gepasst haben, sprich Amazon hat denen nicht genug Geld überlassen und wollte einen zu hohen teil für sich haben...

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Die Arbeitsbedingungen der Angestellten bei Amazon sind auch in Deutschland scheiße und die Löhne niedrig. So gibt es freilich auch keinen Tarifvertrag. Die Angestellten fordern jetzt mit ihrer Gewerkschaft, der ver.di, einen Tarifvertrag. Dafür haben mittlerweile mehrere Streiks stattgefunden. Eine Reaktion des Konzerns war daraufhin, öffentlich die Überlegung anzustellen, ganz ins Ausland umzusiedeln.
    Dass es aus dem Grund keine Hosen-Vinyls bei Amazon gibt, ist eine Legende und wäre ja auch unsinnig, da der Vinylmarkt ja viel kleiner ist. Da habe ich noch nie was von gehört. Da liegt Gabumon mit seiner Erklärung sicher näher.

    "Work is the curse of the drinking classes." (Oscar Wilde)

  • Das ist aber kein reines Amazonproblem, die nutzen nur das aus was ihnen die Politik erlaubt. Beschwert euch da.


    Achja und wundert euch dann nicht wenn Amazon plötzlich teurer wird, wenn die Angestellten plötzlich das doppelte Verdienen. Billige Preise und gute Löhne schließt sich gegenseitig aus ;)


    Sieht man ja hier im Thread auch "wo billig, da bestell ich"

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  • Was natürlich total inkonsquent wäre: keine Vinyls mehr über Amazon zu verkaufen, da die Arbeitsbedingungen (unbestritten!!) skandalös sind, aber weiterhin alle CD dort anzubieten.


    Das habe ich mir auch gedacht. Dazu die Kalender. Arbeitsbedingungen hin oder her (wo sind die denn überhaupt optimal?).

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Es gibt keine Vinyls mehr seitens der Hosen, seit dieser beschissene Amazon (ich habe diesen Scheißladen schon vorher gehasst wie die Pest!) hunderte osteuropäische Arbeiter zur Weihnachtszeit für einen Hungerlohn beschäftigt, sie dann in Ferienhäuser eingepfercht, und zum Schluß noch von rechts gesinnten Securities überwachen lassen hat. Kurz darauf gab es keine Vinyls mehr von Seiten der Hosen im Amazon. Auch andere Bands haben daraufhin Sondereditionen nicht mehr über Amazon angeboten. Das wird sicherlich auch so bleiben....(hoffe ich zumindest).

    Isch klar. Wegen der Arbeitsbedinungen gibt´s keine Vinyls mehr (wieviele sind das? 1000 bei 4000 Auflage vielleicht?), aber tausende CD´s, DVD´s etc. werden dort vertickt. Im Leben nicht. So eine dämliche Symbolpolitik traue ich den Hosen nicht zu. Entweder ganz oder ar nicht. Generell ist Amazon aber viel zu wichtig.

  • Und EMP verlangt man wieder deutlich mehr als andere Plattenläden.

    04.06.04 Rock im Park/ 11.12.04 FFM/ 27.05.05 Würzburg/ 13.08.05 Open Flair/ 10.09.05 Düsseldorf/ 06.06.08 Rock im Park/ 26.12.08 FFM/ 12.05.09 Bamberg/ 09.08.09 Taubertal/ 23.08.09 Highfield/ 19.12.09 Düsseldorf/ 02.06.12 Rock im Park/ 18.11.12 FFM/ 20.07.13 Schweinfurt/ 12.10.13 Düsseldorf/ 06.06.15 Rock im Park / 02.06.17 Rock im Park/ 09.07.17 Ludwigsburg/ 01.12.17 FFM/ 20.05.18 Braunschweig /25.06.22 Düsseldorf

  • EMP ist ja auch dreck, die verkaufen auch Nazimucke...


    Wenn dann sollte die Hosen DA nichts verkaufen, aber JKP scheint das ziemlich wurst zu sein, hauptsache verkauft sich

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  • Das ist aber kein reines Amazonproblem, die nutzen nur das aus was ihnen die Politik erlaubt. Beschwert euch da.


    Politik hat sich rauszuhalten aus Tarifangelegenheiten. Dafür sind die Tarifparteien zuständig.
    Allerdings: Da multinational agierende Konzerne, seit einigen Jahren aber dazu in der Lage sind, Regierungen ganz offen zu erpressen, wäre ein Mindestlohn schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
    Dass Amazon als Unternehmen besonders skandalös agiert, darf ja wohl noch ausgesprochen werden.
    Aber das ist ja immer auch eine Frage, auf welcher Seite der Barrikade man steht.

    "Work is the curse of the drinking classes." (Oscar Wilde)

    Einmal editiert, zuletzt von Karl Arsch ()

  • Die Politik erlaubt und FÖRDERT das Ausnutzen von Leiharbeitern aber nun einemal. Ich kann durchaus verstehen wenn eine Firma sagt "gut, nehmen wir die" Der Preiskampf auf dem Markt ist extrem hart, jeder cent der wo gespart werden kann wird auch gespart.


    Problem ist halt die Leute WOLLEN billig kaufen, wenn jetzt Amazon jedem Mitarbeiter 16€ Zahlt können die die Preise nicht mehr halten, sprich die Leute werden sehr schnell Arbeitslos werden weil die Kunden dann eben da kaufen wo es billiger ist. Da beisst sich die Ratte halt in den Schwanz

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  • Die Politik erlaubt und FÖRDERT das Ausnutzen von Leiharbeitern aber nun einemal. Ich kann durchaus verstehen wenn eine Firma sagt "gut, nehmen wir die" Der Preiskampf auf dem Markt ist extrem hart, jeder cent der wo gespart werden kann wird auch gespart.


    Ja eben, um das ein Stück weit zu unterlaufen, bin ich für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, obwohl das ein Eingriff in die Tarifautonomie ist. Weil das Kräfteverhältnis von Kapital und Arbeit hat sich dermaßen zu Gunsten des Kapitals verändert hat (sagt ja sogar ein ehemaliger CDU-Scharfmacher wie Heiner Geissler), und das natürlich gerade wegen Entscheidungen der politschen Verantwortungsträger in Bezug auf Ermöglichung und Förderung von Leiharbeit. Hier braucht es einen Kurswechsel. Und natürlich auch einen generellen Politikwechsel, in der die Politik nicht der Erfüllungsgehilfe des Kapitals ist.

    "Work is the curse of the drinking classes." (Oscar Wilde)

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