Corona Virus

Gestern zufällig einen Bericht über das Thema Impfungen gesehen in dem es auch um das Thema Impfpflicht bzw. Impfgegner ging. Eine Diskussion die es gibt seit es die ersten Impfungen gibt und das ist ungefähr 200 Jahre her. Ohne Impfpflicht hätte man die Pocken und die daraus resultierende Kinderlähmung z.B. nicht ausgerottet.

Die Impfstrategie ist sehr fragwürdig. Natürlich ist wichtig alte Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen, allerdings sind die Pflegeberufe, Lehrer, Erzieherinnen, Polizisten und Feuerwehrleute genauso wichtig. Man sollte hier keine Gruppen einteilen sondern jedem der möchte die Möglichkeit geben sich für eine Impfung anzumelden und dann eben gewisse Menschen / Berufe bevorzugt zu behandeln.

Wenn ich weiß wie viele Impfdosen ich pro Tag zur Verfügung habe kann ich auch dementsprechend planen.

Zitat von Killer2906

Wenn ich weiß wie viele Impfdosen ich pro Tag zur Verfügung habe kann ich auch dementsprechend planen.

AstraZenecca ist reichlich da, nur kommen wir Impfwillige da nicht ran, da ja der völlig inkompetente bestechliche Spahn auf seiner Impfreihenfolge rumreitet..

Zitat von Gabumon

AstraZenecca ist reichlich da, nur kommen wir Impfwillige da nicht ran, da ja der völlig inkompetente bestechliche Spahn auf seiner Impfreihenfolge rumreitet..

Genau deshalb ist die Impfquote noch so niedrig und der Fallzahlen steigen wieder.

Am Sonntag ist in Hessen Landtagswahl und ich habe keine Idee wo ich mein Kreuz setzen soll. Denn die Leistung der Politik lässt stark zu wünschen übrig.

Zitat von rollmopspunk

Lauterbach hat ja gerade wieder den Vogel angeschossen....auf die Frage ob aufgrund steigender fallzahlen aber 10% weniger Todesfälle die Impfung wirkt sagte er* Nein , angesteckt wird sich jetzt weil 3. Welle und gestorben 3 Wochen später...der typ gehört in die Psychatrie!

Zitat von rollmopspunk

Lauterbach wird ja auch wieder recht behalten und in 3 Wochen gehen die Todeszahlen wieder hoch und auch die Belegung der Intensivbetten

Merkste?

jaaaa aber so sagt man das nicht ....emphatieloser gehts ja wohl kaum...ich meine ....stellt euch vor nen Angehöriger liegt gerade eim krankenhaus und ihr hört das Interview vom Lauterbach.....angesteckt wird sich jetzt gestorben 3 Wochen später......er mag zwar recht haben aber man kann das auch wesentlich anders ausdrücken z.b...ja im Moment gehen die Todesfälle zurück und die Ansteckungen wieder hoch aber in 3 Wochen wird es wahrscheinlich wieder mehr Todesfälle leider geben.....im Grunde hat der typ zwar Ahnung aber wie gesagt...Menschlich gesehen absolutes NoGo...wer den im Stern TV Interview gesehen hat weiss was ich meine

Zitat von rollmopspunk

emphatieloser gehts ja wohl kaum..

Wohingegen eine Aussage im Stile von "Der Typ gehört in die Psychiatrie" in puncto Sachlichkeit und Empathie gegenüber einer Person, die sich häufig Morddrohungen ausgesetzt sieht, vorbildlich ist.

es gibt auch inzwischen genug Leute, die es bei netten Formulierungen nicht mehr verstehen wollen, da kann eine etwas drastischere Aussage schon mal wachrütteln.

So weil die CDU korrupt und inkompetent ist können wir uns 2021 wohl auch abschminken

Naja der seit Jahrzehnten bekannte latente Hang zur Korruption innerhalb der Union hat -so ärgerlich er auch ist- mit der Problematik bei Astra Zeneca gerade recht wenig zu tun.

Mir erscheint das Aussetzen nach momentanem Kenntnisstand (sprich: keine signifikante Häufung, lediglich ein zeitlicher Zusammenhang bei etwa 0,0006% der Geimpften) allerdings auch etwas aktionistisch.

Sollte sich herausstellen, dass das Risiko für Thrombosen der Hirnvenen durch AZ tatsächlich signifikant steigt, hat man da im Endeffekt eine richtige Entscheidung getroffen. Wenn es allerdings keinen Zusammenhang außer einem zufälligen zeitlichen geben sollte, dann verschenkt man hier viel Zeit und bringt im Zweifel wesentlich mehr Menschen indirekt durch vorenthaltene Impfungen in Gefahr...

Zudem ist fraglich, ob sich der Ruf des Impfstoffs auch bei weitergehenden Nachweisen der Unbedenklichkeit jemals erholen kann.

Die Fragen die sich mir stellen sind:

1.) War AZ der Auslöser für die Thrombose?

2.) War die Thrombose bereits im Körper und AZ hat den Vorgang beschleunigt?

3.) Hat AZ mit der Thrombose gar nichts zu tun?

Das Problem ist, dass wir die ganze Wahrheit vermutlich nie erfahren werden. Denn die Wahrheit kennen die Ärzte, die die Obduktion durchführen.

Die Impfgegner werden das Thema ausschlachten um zu belegen wie Gefährlich die Impfungen sind. Skeptiker werden sich überlegen, ob sie sich impfen lassen oder nicht.

Da ist es eine gute Entscheidung die Impfung mit AZ erst einmal auszusetzen um die Zahl der Impfgegner nicht erhöhen.

Bleibt immer noch das Thema mit der Versorgung, denn wenn AZ im Moment nicht verwendet werden darf, fehlen die Dosen für die geplanten Impfungen und das kann man nicht so einfach kompensieren.

Zitat von Killer2906

Die Fragen die sich mir stellen sind:

1.) War AZ der Auslöser für die Thrombose?

2.) War die Thrombose bereits im Körper und AZ hat den Vorgang beschleunigt?

3.) Hat AZ mit der Thrombose gar nichts zu tun?

Diese Fragen stellst nicht nur du dir, die sind jetzt Gegenstand der Untersuchungen, während derer das Impfen mit AZ erst einmal pausiert wird.

Zitat von Killer2906

Das Problem ist, dass wir die ganze Wahrheit vermutlich nie erfahren werden. Denn die Wahrheit kennen die Ärzte, die die Obduktion durchführen.

Das ist jetzt mal wieder ein bisschen Verschwörungs-Sprech.
Die Unterstellung, dass die Wahrheit vorenthalten wird, halte ich für nicht haltbar. Ich gehe davon aus, dass die Untersuchungsergebnisse in verkürzter Form öffentlich verkündet werden und dass es möglich sein wird, in detaillierte Ergebnisse Einsicht zu nehmen. Ob letzteres dem medizinischen Laien etwas bringt? Vermutlich nicht.

Eine Verschleierungstaktik beginnt jedenfalls nicht mit einer maximal öffentlichkeitswirksamen Impfaussetzung...

DTH_HB_86 : Das war absolut nicht als Verschwörungstheroie gemeint. Der erste Fall von dem ich gehört habe war in Dänemark. In Deutschland scheint es auch zu Fällen gekommen zu sein oder trifft man die Entscheidung nur vorsorglich.

Ich vermute, dass in ein paar Tagen die Meldung kommt, dass man mit AZ wieder geimpft werden darf, schon allein um "Plan" nicht zu gefährden.

Des Weiteren wird man darauf hinweißen, dass die Zahl der Thrombosefällen im Verhältnis zur Anzahl der AZ Impfungen minimal ist.

Ist das ein Thema der fehlenden Langzeitstudien?

Ich kenne Menschen, die mit AZ geimpft wurden und hoffe, dass sie diese Thrombose nicht bekommen.

Zitat von Killer2906

Das war absolut nicht als Verschwörungstheroie gemeint.

Verstehe meinen Hinweis bitte eher als Anlass zur Reflexion. Man kann halt schnell falsch rüberkommen, wenn man Formulierungen bemüht, die missverständlich sind.

Zitat von Killer2906

Ich vermute, dass in ein paar Tagen die Meldung kommt, dass man mit AZ wieder geimpft werden darf, schon allein um "Plan" nicht zu gefährden.

Nur wegen des Plans wird das nicht passieren, dann hätte man gar nicht erst gestoppt. Also entweder ist der Impfstoff soweit unbedenklich und kann wieder geimpft werden, oder das Thema ist durch.

Zitat von Killer2906

Ist das ein Thema der fehlenden Langzeitstudien?

Eher nicht, da es heißt, dass sich niemand, dessen AZ-Impfung länger als -ich glaube- 16 Tage zurückliegt und der bisher keine Probleme hatte (Stichwort: starke und lang anhaltende Kopfschmerzen), Gedanken zu machen braucht. Insofern tritt das offenbar entweder kurzfristig auf oder eben nicht.

Zitat von DTH_HB_86

Verstehe meinen Hinweis bitte eher als Anlass zur Reflexion. Man kann halt schnell falsch rüberkommen, wenn man Formulierungen bemüht, die missverständlich sind.

Deshalb diskutiere ich solche Themen lieber in gemütlicher Runde bei einem Bier und nicht so gerne online.

Ich schaue hier ins Forum, wenn ich beim Arbeiten eine kurze geistige Pause benötige, daher sind manche Kommentare nicht ganz so ausführlich wie sie sein sollten.

Zitat von DTH_HB_86

Naja der seit Jahrzehnten bekannte latente Hang zur Korruption innerhalb der Union hat -so ärgerlich er auch ist- mit der Problematik bei Astra Zeneca gerade recht wenig zu tun.

Der Hang zum parteiinternen Geklüngel hingegen schon. Wenn Die GröPhyaZ Merkel es nicht unbedingt für notwendig gehalten hätte, bereits angelaufene Beschaffungspläne einzustampfen und ihre gute Freundin Uschi mit der Impfstoffbeschaffung zu beauftragen, obwohl die EU inzwischen selbst zugibt, dafür gar nicht aufgestellt gewesen zu sein, könnte die Lage zumindest besser aussehen.

Aber es gilt das, was bei Frau Merkel schon immer und im Coronamanagement besonders galt: Naja nu is halt so, was nützt es, weiter darüber zu reden...