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"Der konservative Punkrocker" – Campino im Interview mit "Weekend"
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Kuddel hat eine sehr einfache Erklärung dafür das man songs wie "Sein oder nicht sein" oder "1000 Nadeln" nicht spielt. letzterer wurde nur 2-3x ganz am Anfang der 89er Tour gespielt
Die dinger würden mittendrin jegliche Stimmung killen, weil die einfach niemand mehr so wirklich kennt. In 10000er Hallen ist es fatal wenn dann plötzlich 1000 Leute zum Bierstand laufen. 9800 Leute sich fragen was die Band da macht und 200 sich den Arsch abfreuen. Das macht auch für die Band keinerlei spass zu sehen das da alle nur doof rumstehen und sich anfangen zu unterhalten..
Das kann man auf so Shows machen wo nur 800 Hardcorefreaks da sind, davon spielen die aber halt auch kaum welche. Vor allem ist es auch für die Band schwer genau die raritäten rauszukramen die Fans hören wollen, die wissen es einfach nicht. Wenn die dann Keine Chance für die Liebe spielen würden, würden hier einige Brechreiz spielen ...
Selbst auf Konzerten kleinerer Bands merkt man sowas, wenn bei TV Smith irgendein Idiot dann "I Surrender" oder "I will walk you home" reinruft, TV die Spielt und sich 90% der Besucher fragen was der da für komische dinger spielt... ZUm Glück mag TV die songs aber selbst und spielt die dann trotzdem gern mal.
Also von den neuen Songs mag ich auch Kamikaze und Sorgenbrecher. Für mich immer das Lied, wo ich denke, das genau die Musik für die Leute, die 5 Uhr morgens aus der Disco oder Kneipe kommen, ins Taxi steigen und erzählen, das sie eigentlich um 2 Uhr zu Hause sein wollten.
Wobei da z.B. der Stones Auftritt in Kuba 2016 kulturell immer noch relevanter sein mag, als es ein neues Album der Band jemals sein könnte.
Das Problem mit solchen Kategorien ist, dass man die sehr selektiv ansetzen kann.
Auch über die heutigen Hosen KÖNNTE man sich locker so äußern. Da wird mit Mühe und Not alle 5 Jahre mal ein Album rausgepresst, bei dem es schon massivste Mithilfe eines Kuschelrappers, Vincent Sorg und diverser anderer Einflussfaktoren irgendwie für 5 live spielbare Lieder reicht, mit denen man dann auf Tour gehen kann, um ansonsten auch da die immer gleichen Gassenhauer wieder und wieder zu spielen. Zur nächsten Tour fliegt der Großteil davon dann wieder raus, und die nächsten 5 kommen dazu. Eine Gelddruckmaschine ist das Unternehmen ebenfalls allemal.
Ich persönlich würde das nicht über die Band sagen, aber manch einer, der sie schon in den 80ern lieben gelernt hat, mag genau dieses Argument schon seit Jahren benutzen - und von seiner Warte aus mag er damit nicht Unrecht haben, auch wenn die Dimension sicherlich eine andere ist als bei den Stones.
Ich kann mir inzwischen durchaus die Hosen mit 66 Jahren auf der Bühne vorstellen, auch ohne verkrampft neues Album. 2005 hätte ich das sicherlich anders gesehen...
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Guter Punkt das mit Kuba. Genau aufgrund der Selektivität schrieb ich auch, dass die Hosen sich dann gut überlegen sollten, wie viel ihnen das wert ist. Da habe ich mir ganz bewusst eine eigene Präferenz gespart, weil es in einer solchen Frage kein richtig oder falsch gibt. Die Shows der Stones dürften sich in den letzten dreißig Jahren (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) was die Art der Performance angeht, kaum verändert haben. Da ist schon lange alles irgendwie durchkoordiniert. Bei den Hosen merkt man schon, dass im Laufe der Jahrzehnte Live die Spontanität immer weiter abgenommen hat, zumindest bei den regulären Tour-Konzerten. Ist ja auch in Ordnung. Aber wenn man den Status quo mit der Art der jetzt leider abgesagten Tour als Ausblick betrachtet, wo es mit der Band in Zukunft hingehen wird, weiß ich nicht, ob das dann auf Dauer denselben Spirit transportiert wie die frühreren Shows. Da ist jetzt natürlich viel Spekulation dabei, allerdings glaube ich schon, dass die Shows der Hosen ihnen körperlich viel mehr abverlangen als die der Stones, gerade was Campinos Geschrei angeht. Wenn man das irgendwann nicht mehr gewährleisten kann, muss man eben abwägen, ob man dann "anders" weiter macht oder es eben ganz bleiben lässt, weil an es so und nur so durchziehen möchte. Bezüglich des Songwritings bin ich, was meine persönliche Meinung angeht, aber ganz bei dir. Lieber mal länger nix und wenn dann was kommt dafür etwas ausgereiftes, nach Möglichkeit ohne fremde Hilfe bzw. mit einem Großteil eigener Songs und ansonsten vielleicht 1-3 Ausnahmen.
Warum sollten Leute nicht mit 70 noch relevante Aussagen in Musik gießen können? Mag sein dass vieles schon gesagt wurde, dass die Wut, die Energie der Jugend weg ist, dass Leute sich über die Jahre mit Dingen arrangieren die sie eigentlich zum kotzen finden. Aber hey, zumindest finde ich dass Metallica und Maiden nun schon mal in ihren 50er und zum Teil 60er Lebensjahren musikalisch sehr geile Alben gemacht haben. Das ist doch schon mal ein Beispiel dafür dass auch geniales "Spätwerk" existieren kann und man durchaus nochmal weitere 10 Jahre relevant sein kann.
[edit] da fällt mir auch noch der grandiose Iggy Pop ein, dessen zwei letzten Alben sind m.e. auch auf ziemlich hohem Niveau.[/edit]
Deep Purple würde ich hingegen als Negativ-Beispiel sehen, deren späte Alben find ich mau.
Go Hosen!
Ich sagte zu keinem Zeitpunkt, dass man es mit über 70 nicht mehr kann, sondern lediglich, dass es die Stones in meinen Augen nicht mehr tun. Deswegen habe ich ja überhaupt erst die Kategorie aufgemacht, dass es einen Unterschied gibt, ob man mit 70 noch auf der Bühne steht oder noch relevante Songs veröffentlicht.
Der Übersong für mich für die Ära Laune der Natur. Warum das nur eine B-Seite ist, verstehe ich absolut nie und nimmer.
Inhaltlich sicher ein relevanter Song, musikalisch geht der auf die Fresse, aber textlich ist das teilweise schon sehr holprig. Stichwort "Schwarzköpfe" oder "kleiner, breiter Patriot."
Auch wenn ich den Song sehr mag und er live gerne öfter gespielt werden dürfte, kann ich schon verstehen, warum man den nicht aufs Album gepackt hat.
Inhaltlich sicher ein relevanter Song, musikalisch geht der auf die Fresse, aber textlich ist das teilweise schon sehr holprig. Stichwort "Schwarzköpfe" oder "kleiner, breiter Patriot."
Auch wenn ich den Song sehr mag und er live gerne öfter gespielt werden dürfte, kann ich schon verstehen, warum man den nicht aufs Album gepackt hat.
Der Begriff "Schwarzkopf" wurde Kurzzeitig mal statt "Negerkuss" benutzt. Zudem bezieht sich Schwarzkopf auch dadrauf das so ziemlich alle PoC Schwarze Haare haben. Das ist genau so eine beleidigende Bezeichnung wie "Neger"
"Kleiner, breiter Patriot". Da steht "breit" wohl eher für Besoffen statt "Muskulös"
Der Text ist gar nicht so holprig. Die wollten den einfach nicht auf dem Album haben weil zu politisch, und ich glaube auch nicht das dies von der Band ausging sondern das da wieder mal einer reingelabert hat...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Bayernfahne den PoC-Hintergrund des Begriffs kennt.
Auch die anderen Ausführungen ändern nichts daran, dass der Text in der Tat etwas holprig geraten ist. Er ist sicherlich kein Ausfall, aber eben auch nicht das pointierteste, was die Hosen zu dem Thema geschrieben haben.
Wäre er statt "Energie" auf dem Album gelandet, hätte ich mich sicherlich nicht beschwert, aber ein bisschen unrund klingt das Ganze eben einfach und genau das wird der Grund für das Verwenden als B-Seite gewesen sein.
"Zu politisch" halte ich in dem Kontext für ein Gerücht, da die Hosen sich rund um die Veröffentlichung sehr klar politisch gezeigt haben. Wenn man also niemanden hätte verschrecken wollen, hätte man sich auch anders geben müssen.
Zudem: "Europa" auf der (zu Recht) gescholtenen Ballast-Platte hat wesentlich mehr Potenzial, Ottonormalbürger zu verschrecken als "Gegenwind der Zeit". Auf "Nazis raus" kann man sich nämlich auch mit stockkonservativen Menschen meist einigen, beim Thema Asylrecht sieht das ganz anders aus.
Und jetzt komm mir bitte nicht mit "der wurde ja aber auch fast nie live gespielt", denn deine Argumentation mit "zu politisch" zielte hier ja nur auf die Platzierung auf dem Album ab.
Ich sagte zu keinem Zeitpunkt, dass man es mit über 70 nicht mehr kann, sondern lediglich, dass es die Stones in meinen Augen nicht mehr tun. Deswegen habe ich ja überhaupt erst die Kategorie aufgemacht, dass es einen Unterschied gibt, ob man mit 70 noch auf der Bühne steht oder noch relevante Songs veröffentlicht.
Bin da auch gar nicht anderer Meinung, hab mir das nur selbst mal durchdacht und bin auf weitere Beispiele gekommen, mal wo's geht, mal wo nicht.
@VDZ: Dann hatte ich dich missverstanden, entschuldige.
Gabumon: Ich weiß schon, wo der Begriff herkommt, finde ihn, wie von DTH-HB_86 schon gesagt, einfach nicht gut gewählt. Schon seit dem ersten Hören des Songs.
*Singen die an der Stelle live nicht sogar mittlerweile etwas anderes?
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