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Da wir ja gerade beim Thema sind, ich war gestern auf Konzert, und danach.
Frauen auf dem Männerklo, weil auf dem Frauenklo ja eine riesige Schlange ist. Wieso ist das für frauen völlig ok. Umgekehrt aber ist gleich groß Trouble (um das mal harmlos auszudrücken).
Was wäre jetzt wenn ich mich davon gestört fühlen würde? Das interessiert dann keinen? Weil wenn man einen Pimmel hat braucht man sich ja nicht zu anstellen oder wie? Gerne Gleichberechtigung, aber dann bitte für alle und nicht für eine auserwählte Zielgruppe...
Sollten dann irgendwann von Frauen genauso viele Übergriffe, Belästigungen, Vergewaltigungen und Gewalt gegenüber Männern ausgehen wie gegenwärtig von Männern auf Frauen, darfst du diese Frage wieder anbringen.
Sollten dann irgendwann von Frauen genauso viele Übergriffe, Belästigungen, Vergewaltigungen und Gewalt gegenüber Männern ausgehen wie gegenwärtig von Männern auf Frauen, darfst du diese Frage wieder anbringen.
Ich hab vorhin versucht genau das so zu formulieren, es aber nicht hinbekommen - danke dafür!
Genau wegen diesem Schwachsinn der hier gerade geschrieben wird, habe ich gesagt, dass sich die Kerle gerne mal zurückhalten dürfen!
Niemand weiß hier wirklich irgendwas, außer Monchi und die vermeintlichen Opfer.
Wenn man sein Buch liest, dann steht da sehr oft, dass er ein Arsch war in verschiedenen Situationen und im Suff noch viel mehr. Und wer weiß wie besoffene Männer mit übersteigertem Selbstbewusstsein so drauf sein können, dann kann man nicht mehr sagen, dass da wohl nie was passiert wäre!
Gerne Gleichberechtigung, aber dann bitte für alle und nicht für eine auserwählte Zielgruppe...
Vorsicht, das sage ich jetzt als Vertreterin des weiblichen Geschlechts:
Da bin ich voll bei Gabumon.
Man sollte keinen Menschen aufgrund seines Geschlechts vorverurteilen oder - im Falle der Frauen - bevorzugen. Und meiner Meinung nach dürfen auch die Männer hier natürlich weiter diskutieren.
Ob das Missoir das Toilettenproblem lösen würde? Die Theorie geht diesbezüglich nämlich auch dahin, dass die Frauen immer ein komplettes WC benötigen, was mehr Platz wegnimmt. Deswegen gibt es weniger Möglichkeiten als auf den Herrentoiletten. Da gibt es halt die Pissoirs, die weniger Platz wegnehmen. Und man hat dementsprechend mehr Möglichkeiten.
Ich kann mich übrigens noch an alte Kneipen erinnern an denen es eine Pinkelrinne gab und man gegen die Wand gepinkelt hat.
Vorsicht, das sage ich jetzt als Vertreterin des weiblichen Geschlechts:
Da bin ich voll bei Gabumon.
Man sollte keinen Menschen aufgrund seines Geschlechts vorverurteilen oder - im Falle der Frauen - bevorzugen. Und meiner Meinung nach dürfen auch die Männer hier natürlich weiter diskutieren.
Das ist ja auch das Problem was ich sehe, der großteil die "Gleichberechtigung" schreien fordern das nur für ihre Gruppe. Das war ja bei den meisten "Feministen" so, die wollten niemals Gleichberechtigung, die wollen Vorteile für sich.
Das ist auch bei den Homosexuellen so, da herrscht teilweise eine ziemliche Transgender feindlichkeit. Gleichberechtigung will man nur für sich, Transgender können sehen wo sie bleiben. usw..
Das ist ja auch das Problem was ich sehe, der großteil die "Gleichberechtigung" schreien fordern das nur für ihre Gruppe. Das war ja bei den meisten "Feministen" so, die wollten niemals Gleichberechtigung, die wollen Vorteile für sich.
Das ist auch bei den Homosexuellen so, da herrscht teilweise eine ziemliche Transgender feindlichkeit. Gleichberechtigung will man nur für sich, Transgender können sehen wo sie bleiben. usw..
Ich hoffe schwer, dass das jetzt einfach die alltägliche Gabumon-Provokation ist und nicht dein voller ernst.
Wenn man selber nicht betroffen ist und für einem selbst alles ganz gut in geordneten Bahnen läuft, kann man die Anliegen von Ausgegrenzten, Benachteiligten, Ausgestossenen, Zurückgesetzten und Menschen, die einfach anders ticken und deswegen ausgeschlossen werden gar nicht nachvollziehen. Zumindest nicht, wenn es an Empathie mangelt.
Frauen als Gruppe abzutun ist ein starkes Stück. Auch ich finde eine Frauenquote nicht sinnvoll, dennoch sollten Frauen mehr Chancen bekommen. Sie sind es, die wegen Kindern in der Regel zurückstecken. Zu Hause bleiben und das Kind versorgen, dadurch aus dem Job ausscheiden. Das Kind wächst und gedeiht und wird irgendwann Vertreter des Systems, während es der Mutter durch ihre Aufgabe, und das kann wörtlich genommen werden, schwer fällt, wieder Fuss fassen zu können in einer gut angesehenen und gut bezahlten Position. Die Jahre im Aus setzen ihr Ansehen und ihre Chancen bei der Jobsuche zurück.
Warum ist der Trend wohl dahingehend, dass Frauen immer später Kinder kriegen? Hier schreit also keine Gruppe, hier schreien Menschen, die einfach aufgrund des vorherrschenden Patriarchat zweitrangig behandelt werden. Entweder Job/Karriere oder Kind. Der Mann hat stets beides. Natürlich tut sich auch hierbei was, aber das Grundproblem bliebt bestehen.
Und was Homosexuelle angeht. Deren Diskriminierung und Ablehnung kann man, ähnlich wie beim Rassismus, als Nichtbetroffener womöglich nicht im Ansatz nachvollziehen. Die tägliche Ablehnung, die Blicke, die Sprüche, die Ausgrenzung und vor allem das anders angesehen und bewertet werden und somit nicht zugehörig sein, kann diese Menschen grundtief erschüttern. Verurteilungen nagen. Das Ziel dieser Menschen ist, dass man sie nicht mehr anders wahrnimmt. Nicht mehr anders sieht oder bewertet. Dass sie zugehörig sind, ohne dass sie alleine schon Fragen über sexuelle Orientierung beantworten müssen. Müssen Heterosexuelle Menschen ja auch nicht.
Du hast noch so einiges zu lernen, Gabumon. Deine Einstellungen, Verurteilungen und sogar Stigmatisierungen sind irgendwo in den achziger Jahren angesiedelt.
Klar, nur die Frauen bekommen die Kinder. Würden die Männer aber die Kinder bekommen, würden die genauso benachteiligt. Das hat aber eher etwas mit der westdeutschen Mentalität zu tun. In Ostdeutschland war das nicht so. Da gingen die Frauen nach einer kurzen Pause wieder arbeiten und/oder nahmen die Kinder mit (Krippen). Und das war nichts Besonderes, sondern normal.
Ich kenne persönlich einige Frauen aus meinem früheren Berufsumfeld, die sich regelrecht ins Muttersein geflüchtet haben und somit dem unliebsamen Job aus dem Weg gegangen sind. Und somit auch dem/der Partner/in das Geldverdienen überlassen haben.
Meiner Meinung nach ist vieles besser geworden seit den ersten Sufragetten und Feministinnen, aber vieles liegt auch an den Frauen selber. Was hindert eine Frau daran, sich in der Elternzeit weiterzubilden oder in TZ weiterzuarbeiten im alten oder einem neuen Job? Wenn sie voll und ganz als Mutti aufgehen will, gerne, aber dann bitte nicht rummosern, wie schwer es ist, eine Frau zu sein. Männer habens auch nicht leicht...
Wenn sie voll und ganz als Mutti aufgehen will, gerne, aber dann bitte nicht rummosern, wie schwer es ist, eine Frau zu sein. Männer habens auch nicht leicht...
Kann das von meinen Eltern berichten.
Nachdem der Chef von meiner Mutter mitbekommen hatte das die Schwanger war, wurde ihr im 7. gekündigt. "Wenn das Kind im Kindergarten ist stelle ich sie wieder ein" Sowas wie Elternzeit gabs ja damals schlichtweg nicht. Aber die bekam dadurch Arbeitslosengeld, 100% besser als unbezahlt freigestellt.
Fortan musste mein Vater 2 Jobs arbeiten um Haus und Kind zu bezahlen. Das Arbeitslosengeld für meine Mutter half zwar etwas, aber ist halt auch nicht viel. Kinder sind teuer. Sprich von 8-17:30 in der einen Firma, dann im "Homeoffice", das Wort damals gabs noch nicht, für eine andere Firma quasi im selben Job. Der war technischer Zeichner, dank Zeichenbrett (CAD Programme gabs zu dem Zeitpunkt nicht, geschweige denn dazu fähige Computer für den Hausgebrauch) ging das eben auch zuhause. Trotzdem hat sich nie einer der beiden dadrüber beschwert. Freizeit hatte die Jahre von denen keiner mehr. Urlaub konnte man vergessen. Nur damals war weniger Mimimimi.
Als ich dann in den Kindergarten kam (mit 5), wurde meine Mutter auch im gleichen Job wieder eingestellt. Wort halten vom Chef war damals auch noch "Ehrensache"
Meine Oma hatte 6 Kinder, da musste Opa auch erst im Hauptberuf schuften, und dann noch nebenbei. Der war auch von 7 Uhr bis 21 Uhr auf Baustellen. Vom 14. Lebensjahr bis zur Rente mit 63. Oma war dann nebenbei Putzen.
Man ist heutzutage schon extremst verwöhnt irgendwie.
Man ist heutzutage schon extremst verwöhnt irgendwie.
Nur, weil es in früheren Zeiten durchaus in mancher Hinsicht schlechter war, ist heute ja nicht alles gut.
Dass sich Menschen ohne zu Murren ihrem Schicksal gebeugt haben, ist ja jetzt auch keine positive Sache.
Wenn heute jemand unter Scheißbedingungen arbeiten muss, hilft dem die Erkenntnis auch nicht, dass er 1870 noch 70 Stunden die Woche hätte malochen müssen und es somit ja fast halb so schlimm ist.
Würden die Männer aber die Kinder bekommen, würden die genauso benachteiligt.
Ist leider von der Natur nicht so vorgesehen und wenn es so wäre, würde kein Patriarchat vorherrschen, dann wären die Männer die unterdrückten und würden sich wehren. Ganz bestimmt sogar.
Das hat aber eher etwas mit der westdeutschen Mentalität zu tun. In Ostdeutschland war das nicht so. Da gingen die Frauen nach einer kurzen Pause wieder arbeiten und/oder nahmen die Kinder mit (Krippen). Und das war nichts Besonderes, sondern normal.
Das hat eher was mit den Systemen zu tun. Und es gibt die DDR nicht mehr, willkommen in der Gegenwart. Auch sind die Welt und die Anforderungen an Mütter nicht mehr wie 1989. Der Kapitalismus funktioniert nun mal anders als der Sozialismus aber wir haben gesehen, wohin diese "Harmonie" im Osten geführt hat. Wäre die ganze Welt sozialistisch und es gäbe keinen Klassen- und somit Konkurrenzkampf, würde dein Argument ziehen. In diesem Fall nicht.
Ich kenne persönlich einige Frauen aus meinem früheren Berufsumfeld, die sich regelrecht ins Muttersein geflüchtet haben und somit dem unliebsamen Job aus dem Weg gegangen sind. Und somit auch dem/der Partner/in das Geldverdienen überlassen haben.
Und ich kenne ganz viele Frauen, die einfach das innere Bedürfnis zur Glückseligkeit haben und deswegen Kinder bekommen. Oder von ihren Männern, die selber gerne Kinder haben, dazu angehalten werden. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass eine Partnerschaft zu einer Familie wird. Dennoch übernimmt die Frau da den Monsterpart, nicht der Mann. Vermutlich hast du keine Kinder. Womöglich auch nicht den Wunsch danach. Aber richte nicht aus deiner Perspektive alle Frauen und Mütter dieser Welt. Ohne uns gäbe es den Nachwus nicht. Ja, auch nicht ohne die Männer, allerdings ist es die Regel, dass die Frau beim Kind bleibt. Das Wesen wächst in ihr, da entsteht bereits eine Bindung. Die wiederum haben Männer nicht und Männer sind häufig genug froh, dass sie in ihrem Job die tägliche Anerkennung bekommen und sich so vor Kotzattacken und zugeschissenen Windeln flüchten können (merkst du was?). Um 18 Uhr daheim gibt man sich dann vielleicht noch eine Stunde als Held mit dem Kind ab, während die Mutter den ganzen Tag das Baby/Kleinkind vorsorgt und den Haushalt hat schmeissen müssen. Da sind 8 Stunden Arbeit wesentlich easier. Und wie gesagt, Anerkennung gibt es für die Mutter nicht. Im Gegenteil, läuft mal was schief, wird sie an den Pranger gestellt.
Was hindert eine Frau daran, sich in der Elternzeit weiterzubilden oder in TZ weiterzuarbeiten im alten oder einem neuen Job?
Ihre Aufgabe, wörtlich zu nehmen, sich gut um das Kind zu kümmern. Es gibt sicher Frauen, die beides schaffen. Aber das zu verallgemeinern und zu erwarten, wäre wenig weitsichtig. Wenig Schlaf, immer auf Nadeln, immer bereit sein müssen einzuspringen. Das führt zu wenig Erholung und der Tag fängt früh an. Viele Frauen schaffen das mit ihrer Energie nicht. Zumal der Körper noch den Hormonkampf hat. Es gibt auch Kinder, die nicht gesund zur Welt kommen, die umso mehr Zeit, Unterstützung und Aufmerksamkeit benötigen. Das alles geht auf die Energie der Mutter. Und dann gibt es noch so ganz schöne Dinge wie Post-Natale Depressionen. Mit der Geburt ist das Kapitel lange nicht beendet.
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