Böhse Onkelz

  • habe die cd soeben einlegen können - "gott hat ein problem", da bin ich grad.. also song 1... und ich finde ihn super!! epische gitarrenarbeit. drums sind kacke gemischt.

  • Das Album ist ja noch schlechter als ich befürchtet habe.


    Dagegen ist ja die viel gescholtene Adios ein einziges Hitfeuerwerk

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Zitat

    bis auf 3 Lieder haut mich das Album leider auch noch nicht von den Socken. Finde das sich fast jedes Lied ziemlich gleich anhört vom Rythmus nur halt mit jeweils einem anderen Text. Es fehlen so richtige Kracher, gefühlvolles, sowas, womit man die Onkelz verbindet, harte Sachen, klasse Inhalt, schwer zu beschreiben, man fühlt es eigentlich... aber werde die Lieder mir bis zur Tour noch mehrmals anhören, die Texte lernen und dann mal schauen, wie sich die Lieder live anhören


    So ungefähr gehts mir auch.
    Ich suche auch noch DEN Knaller schlechthin, hört sich (noch) alles gleich an. Manchmal denke ich, teilweise hätte das Zeug auch zur Weidner-Band gepasst, statt zu BO.
    Enttäuscht bin ich zwar nicht, ein Überalbum ist es aber auch nicht.


    Btw. hab meine CD heute nachmittag im Media-Markt gekauft und anschl. den Bestellstatus auf Saturn kontrolliert: in Vorbereitung zum Versand.
    Hab dann per Mail um Stornierung gebeten, sofern noch möglich. Die Mail war noch keine 30sek raus, kam plötzlich meine Versandbestätigung. :D Ich habs geahnt...


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    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • ...dann bin ich hier wohl eine Ausnahme... Habe wenig erwartet, besonders nach der schwachen "Adios" - war mir nicht sicher, und bin es noch immer nicht, ob es die Onkelz heute noch braucht. Wohl in etwa so wie es Metallica und die Hosen noch braucht - im Endeffekt kann man froh sein, dass es "alte" Bands noch gibt mit neuer Musik...
    Ich bin jetzt in Ruhe an der CD dran, nachdem ich heute bislang nicht dazu kam - bin bei "Mach's dir selbst", Track 5 - und bislang kein Ausfall! Ich erkenne gar Elemente der "Onkelz wie wir" Scheibe, gute Melodien, gute Refrains - ich finde sie bislang tipptopp! Einzig der Sound passt mir nicht so ganz - aber der schwächt das geschulte Ohr nicht, wenn es um's Songwriting geht! Bislang eine klasse Scheibe, macht Spass!

  • Mal abgesehen davon dass mir die Produktion nicht gefällt, aber das geht ja einigen anderen hier auch so, tue ich mich immer noch ein wenig schwer damit zu erfassen wo die Qualität des Albums niedrig ist und wo ich mich einfach ein wenig von diesem ganzen Zirkus entfernt habe. Die viel gescholtene Adios höre ich mir immer noch ganz gerne an nach all den Jahren, ich hab irgendwie nicht das Gefühl dass mir das mit Memento passieren wird.


    Vor allem muss ich sagen dass ich die Texte diesmal erstaunlich schwach finde, jetzt mal rein von der Form. Viele sehr gekünstelte Reime, sehr viel erzwungene Rhythmik - das hat rein von der Form her früher doch um einiges besser gesessen (auch wenn es da auch schon ab und an mal nen Ausfall gab).


    Musikalisch ist das Album wie erwartet ein wenig an mir gewachsen, aber so wirklich ein Hit ist es für mich trotzdem nicht.


    Gott hat ein Problem: Kann man machen. Fängt etwas w-artig an, erinnert mich ansonsten ein wenig an frühere 90er Jahre Onkelz. Thematisiert lyrisch natürlich mal wieder nur die Band selbst, mag für nen Opener aber in Ordnung sein.


    Frei: Also hier passt musikalisch ja mal gar nix zusammen. Ganz merkwürdige Mischung - und insbesondere der Klopperpart vor dem Refrain erinnert mich auch mehr an den W als an die Onkelz. Und der Text ist mit seinem ganzen "Jetzt erst Recht" auch irgendwie ziemlich platt. Entweder der ist einfach eher platt, oder das ist einer dieser Fälle wo ich einfach nicht mehr dauernd eine Band brauche, die mir in recht platt erklärt wie ich mein Leben richtig zu leben habe. Naja und Kevins Drogenbackground hab ich auch nicht.


    Markt und Moral: Musikalisch vielleicht der Knaller des Albums. Textlich vielleicht auch nicht superintelligent, aber auch nix zum Fremdschämen - und mal nicht die Band im Fokus. Gehört für mich zu den stärksten / stärkeren Stücken des Albums.


    Jeder kriegt was er verdient: Könnte musikalisch locker auf der Adios gewesen sein, was ich keinesfalls negativ meine. Vermutlich der klassischste Song aus musikalischer Sicht. Macht alles schon ganz ordentlich Spaß und wird nach dem achten Bier live mit Sicherheit zum Kopfnicken und Möchtegernpogo einladen. Allerdings haben wir hier einen der Fälle wo ich mich dann doch inhaltlich ein wenig entfernt habe. Wenn einem was am Arsch vorbei geht dann singt man nicht ununterbrochen drüber. Das gilt für die Band, aber noch viel mehr für viele Fans, die den ganzen Tag nur Onkelz predigen, jede Kritik abblocken und über jeden Troll und jede Laut.de Rezension oder einen Artikel der Süddeutschen immer noch nen halben Herzkasper bekommen - und das im Nicht-Teenageralter.


    Machs dir selbst: Klingt auch ein bisschen zusammengeschustert. Strophen noch ganz nett, aber der Rest passt nicht. Inhaltlich ein bisschen das Dilemma wie beim vorherigen Song. Ich brauche einfach nicht mehr ununterbrochen eine Band, die mir erklärt, dass ich was selber machen kann - zumal es da in der Hinsicht schon wesentlich bessere Songs zum selben Thema gab.


    Irgendwas für Nichts: Erinnert mich an zwei bis drei andere Songs und insbesondere an die Dopamin Phase. Musikalisch hab ich nix, aber auch gar nix auszusetzen. Textlich ist es okay, aber natürlich ist da ein wenig Ironie dabei wenn ein Weidnerscher Text von Bling Bling spricht - der Mann trägt Sonnenbrillen die teurer als mein ganzes Outfit sind und hat von Dsquared über Ed Hardy und Von Dutch alles mögliche an Designerkram getragen. Trotzdem wohl einer der besseren, weil das Gesamtbild wenigstens fetzt.


    Wo auch immer wir stehen: "Aus der Feder von Gonzo" - da schrillten bei mir die Alarmglocken und das völlig zurecht. Gott, ist der Song beschissen - und vor allem klingt er ganz unfassbar nach Frei.Schurz, da fehlen eigentlich nur noch ein paar Bauten fremder Welten. Der Refrain ist außerdem so holprig getextet als wenn ihn ein Berufsschüler in seienr Mittagspause geschrieben hätte, während er seinen vorherigen Atzen-Sauf Abend reflektiert. Was ein Plattitüdenfest. Wirklich wieder erkennen tue ich mich da auch nicht, und das obwohl ich nicht gerade eine Pathosallergie hab.


    Es ist sinnlos miit sich selbst zu spaßen: Geht sehr einfach ins Ohr, der klassische Riffrocker. Textlich hab ich nix zu sagen, weil ich ehrlich gesagt noch immer nicht so ganz schnalle worum es da gehen soll. Würde ich wohl als nett bezeichnen, als oberes Mittelmaß.


    Der Junge mit dem Schwefelholz: Der Überraschungstreffer des Albums. Ich hab da nach den ersten Beschreibungen nicht viel erwartet, aber dieses Lied zeigt alle Möglichkeiten die diese Scheibe gehabt hätte. Musikalisch vielfältig, aber nicht einfach nur zusammengeschustert und textlich sowohl thematisch sehr interessant als auch geradezu poetisch in seiner Form. Von dieser Art hätte es ruhig gern mal mehr geben dürfen. Wenn ich ehrlich sein soll, muss ich sagen, dass dieses der einzige Song vom Album ist, der mich wirklich aus den Socken haut.


    Nach allen Regeln der Sucht: Wieder ein Song der die Band / Kevin thematisiert, im Gegensatz zu den ganzen Plattitüdenfesten hat dieser allerdings seine absolute Existenzberechtigung und ich finde es gibt da eine ganze Menge interessanter Einblicke in Kevins psychischen Umgang mit sich selbst. Ein unerwarteter Treffer, erinnert mich musikalisch an die "Ein böses Märchen" Zeit.


    Auf die Freundschaft: Wir für euch, ihr für uns, schalali und schalala. Musikalisch treibt das ja noch ganz nett, aber textlich ist das wieder nicht meins. Erstens ist das wieder so eine Teamgeistbeschwörung, die irgendwann nach der Lausitz ihren Reiz für mich verloren hat. Davon gabs aber eben auch schon bessere, wie "Danke" und "Auf Gute Freunde". Und zweitens ist das der zweite Song der für mich arg nach Südtirol klingt, kein Zufall dass auch hier Gonzo wieder seinen Hände im Spiel hatte. Ziemlicher Ohrwurmrefrain allerdings, muss ich zugeben.


    52 Wochen: Mein Jahr war nicht scheiße, der Text lässt mich im Moment ziemlich kalt. Die Musik knallt aber sicher ganz gut, ganz netter Albumabschluss.


    Was bleibt da also unterm Strich? Die Highlights sind rar gesäht, manches ist ganz nett und zwei, drei Sachen sind regelrecht peinlich. Hätte also sehr viel schlechter ausfallen können, aber anscheinend hab ich dann doch etwas mehr erwartet. Einiges hätte ich wahrscheinlich früher etwas besser gefunden, als die ganze Onkelz Gruppendynamik noch mehr Reiz hatte. Insbesondere diese Underdog Sache sollte man jetzt aber einfach mal gut sein lassen, wer 200.000 Tickets in Minuten ausverkauft ist nicht soooooo eine Randerscheinung. Aufregen tut sich eigentlich auch lange keiner mehr. Ich finde der ganze Pathos hat sich leider mit der Reunion wieder in eine falsche Richtung zurückentwickelt. Für 3-4 Songs im Liveset ist es aber wohl noch gut genug.

  • Sehr gut geschrieben Conse, wir haben hier wohl einen erschreckend ähnlichen Geschmack. :thumbup:  
    Muss aber auch sagen das es für mich wahrscheinlich gut war dem Album ne Chance zu geben. Mittlerweile habe ich ca. 10 Durchläufe und ich fange an auch den Durchschnitt anzunehmen und die Highlights wirklich zu mögen.
    Mit den schwachen Stellen bzw. Songs komme ich aber noch immer nicht klar und werde es wohl nie.


    Insgesamt finde ich das Album "ok". Ich hatte aber auch keine wirklichen Erwartungen daran gestellt. Eher die Vermutung das die Selbstbeweihräucherung wieder extremer ausfällt. Für mich vielleicht etwas zu düster/ melancholisch. Ich hatte mich zuletzt schon sehr an die Richtung der Dopamin oder gar Adios gewöhnt.


    Leider vermittelt es mir auch nicht wirklich die Lust aufs Konzert (Obwohl ich Tickets habe). Denke auch da werde ich dann eher stiller Beobachter sein.


    Ich lasse es nun noch etwas im Player. Hörenswert ist es ja und vielleicht regt sich da ja doch noch was. <img src="../wcf/images/smilies/cool.png" alt="

    Finger weg, Maul auf! - Finger weg, Maul auf!

  • Textlich ist sie wirklich weitgehendst naja. Irgendwie kommen mir die Texte sehr lieblos vor, viele Phrasen aneinander gereiht. WELTEN von Schwarz/Weiss entfernt. Dabei hatte sowohl Der W als auch Veritas Maximus gute Texte zu bieten - bei den Onkelz kommen dann leider wieder die "wir sind hart und krass"-Gähnereien auf den Tisch.


    Musikalisch allerdings finde ich die Scheibe hochinteressant. Sie ist deutlich komplexer als andere Onkelz-Scheiben. Finde vorallem die Gitarrenarbeit sehr stark, auch wenn Gonzo ebenfalls nicht mein Freund ist. Spielen kann er, arrangieren auch... Weil die Musik vielschichtiger ist als auf alten Alben - darum geht zB "Es ist soweit " umgehend in's Ohr - wird das Album seine Zeit brauchen. Nun kann man ihm die Zeit einräumen oder eben aufgeben, bevor man die Genialität erkennt.


    Was man den Onkelz sicher nicht vorwefen kann ist, dass sie mit "Memento" auf Nummer-sicher gegangen sind und billige Hymnen und vordergründige Bretter abliefern. So wie es zB die Hosen auf "Ballast.." mit "Altes Fieber" - indeed ein guter Song - getan haben. Sie beschreiten musikalisch häufig den Pfad von Der W und Veritas Maximus - grad in "Der Junge mit dem Schwefelholz" gut nachzuvollziehen. Guter Song.


    Ich kann mich gut erinnern, dass ich zB "Schwarz/Weiss" mehrmals hören musste um sie zu mögen, ebenso "Dopamin" und vorallem auch "Viva los Tioz". Will sagen, dass ich mir das von den Onkelz gewohnt bin, dass die Alben - grad wenn sie komplexer sind - nicht umgehend zünden. Die "einfachen" Alben wie "E.I.N.S" sind auch die, die ich nie mehr auflege...
    Doch dann passiert ein Moment, eine Situation, die von dem Album umrandet wird und so macht es sich unsterblich. Ich hörte schon beim ersten Durchlauf gute Momente mit hohem Wiedererkennungswert, wo ich mich beim 2. Durchgang schon darauf gefreut habe.. Und jetzt, beim ca. 5. Durchlauf, bleibt vieles hängen und man entdeckt Neues.


    Den Vergleich zu Frei... finde ich ehrlich gesagt etwas lustig. Jetzt hat man 10 Jahre lang erzählt, dass FW wie Onkelz klingen, Kampf der Kopien etc - und nun sagt man, wo die Onkelz ein neues Album am Start haben, es klänge streckenweise nach FW? Ist ja dann klar, wenn FW nach Onkelz klingen - heisst also, dass die neue Onkelz nach Onkelz klingt... Nicht nach FW ;)!

  • Naja der Gonzo Song ist schon richtig scheisse und fällt in der Qualität, die eh schon nicht so hoch ist, doch schon sehr extrem ab.


    Das wirkt irgendwie als hätte er drauf gepocht "Wenn wir wieder Onkelz machen will ich einen Song von mir auf dem Album haben !1111einseinself" und was rauskommt ist unterirdisches was nicht mal als B_Seite taugt

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Finde ich nicht.... Das ist der einzige Song, der musikalisch eher Nummer-sicher und typisch Onkelz ist - eine klassische Onkelz-Ballade in Moll. Das kann einem natürlich gefallen oder halt nicht... Finde ich ok. Textlich allerdings zum vergessen!


  • Weitesgehend naja trifft es ganz gut, ist aber eben genau das, was diese Band selten war.


    Hochinteressant finde ich die Scheibe zwar musikalisch nicht, aber ich gebe dir komplett Recht, man hätte mehr Nummer sicher machen können. Im Gesamtbild scheint es mir als hätte man die 80er Metalzeiten wieder ein bisschen verarbeiten wollen - eine gute Idee, auch wenn es nich immer geklappt hat.


    Ich muss aber ein wenig widersprechen. Keine billigen Hymnen? Was sollen denn "Wo immer wir auch stehen" und mit Abstrichen das Freundschaftsding sonst sein? Wo auch immer wir stehen is sowas von billiger als Altes Fieber...


    Und was den letzten Absatz angeht: Frei.Schiss haben nie nach Onkelz geklungen, eher im Gegenteil. Um so schlimmer ist es, dass die Onkelz auf einmal nach denen klingen. Warum das passiert, ist hingegen kein Wunder. Gonzo war ihre Vorband, Gonzo wollte den selbn Kram abgreifen und hat seine Deutschrockalben gemacht. Gonzo ist überhaupt der, dessen Sympathie von meiner Seite aus seit 2005 extrem gesunken ist.

  • Gonzo ist überhaupt der, dessen Sympathie von meiner Seite aus seit 2005 extrem gesunken ist.



    Wundert mich jetzt, dachte immer, dass Kevin bei allen unten durch ist dank seinr Unfallscheisse etc!
    Aber ich weiss was du meinst: Von Kevin erwartet man Dummheit, grad im Zusammenhang mit Sucht und deren Fremdsteuerung! Nicht mehr Herr seiner Sinne (ist so ziemlich kein Süchtiger).
    Von Gonzo hingegen hätte man Verstand, wenn auch natürlich begrenzt, erwarten können - was er tat, war eben einfach genau die Scheisse, welche die Onkelz - oder zumindest ihn - 30 Jahre zurück geworfen hat. Deswegen ist mir der Bursche auch wenig sympathisch.


    "Wo auch immer wir stehen" habe ich übrigens im Comment grad über dir der Nummer-sicher-Fraktion zugeordnet. Finde die Melodie aber schön - Text ist nichts! Ist halt gefällig und einfach - das spricht schnell eine breite Masse an. Allgemein werden die platten Texte den klischee-typischen Onkelz-Fan, der wahrscheinlich heute keine der "1000 Fragen" verstanden hat, dort erreichen wo er erreicht werden möchte. Und das ärgert mich an der Scheibe echt. Da sind Kevins Texte auf VM um ein Mehrfaches gehaltvoller. Textlich will man bedienen mit dieser Platte.
    Ausser diesem Song ist für mich aber nichts Nummer-Sicher, auch der angepasste Freundschafts-Song nicht (wie kann man Freunde sein von MILLIONEN Menschen? Ich bin froh, wenn ich 10 Menschen so richtig für mich als Freund bezeichnen kann.. Völliger Scheisstext)... Derklingt musikalisch einfach nur nach Durchschnitts-Onkelz.

    Einmal editiert, zuletzt von pillermaik ()

  • Im großen und ganzen sind wir uns glaube einig, dass es nicht der größte Wurf aus dem Hause Onkelz ist. Für mich bisher eher unterer Onkelz-Durchschnitt.
    Textlich merkt man den "Modernen" Weidner stark durch, sodass der ein oder andere Song ach locker auf einem der letzten beiden W Alben hätte sein können. Musikalisch z.B. auch die Bridge vorm Refrain bei "Frei"., oder das Intro von Markt und Moral


    Zu Gonzo: Moralisch in der Onkelz-Pause definitiv um Welten abgestürzt.
    Auf dem Album ist seine Gitarrenarbeit gewohnt solide. Die Solos - gerade die schnelleren - wirken aber manchmal etwas uninspiriert.


    Man muss sich das Album definitiv "schön hören".


    Zu dem vergleich mit F.W...
    In den letzten Jahren hab ich mir oft beim hören neuer Musik gedacht "könnte von den Onkelz sein." ...jetzt wo ich die neue Onkelz höre, kam mir auch 1...2. mal der Gedanke das es wie Band X/Y klingt. Bei Wo auch immer wir stehen war mein 1. Gedanke auch F.W. ...ist wohl kein Zufall? :whistling:
    Beim 1. Durchlauf hatte ich da sofort vor meinem inneren Auge ein Bild wie sich auf den Konzerten der "dummdödliege Klischee Onkelzfan", der Finanzbeamte und der pseudo Rocker weinend in den Armen liegen. :D Ist es also vielleicht doch eine typische Onkelznummer? :D Es ist zumindest ein Mischung aus Zu nah an der Wahrheit und Danke.
    Übrigens gaube der 1. Song überhaupt wo man Gonzo deutlich im Backround singen hört.
    Von Gonzo ist textlich übrigens nur der 1. Vers. Der Rest ist von Stephan. ;)


    In dem Moment wo ich das hier schreibe, läuft gerade wieder das Album im Hintergrund. Und es erstaunt mich gerade selbst, dass ich es jetzt schon wieder etwas besser als gestern finde. :whistling:


    Auffällig ist auch, dass es scheinbar nirgends Kretiki am Album (in Fankreisen) gibt. Selbst direkt im Onklelzforum nicht.
    Am schlechtesten kommt das Album bisher hier weg.

    Der Hund an der Leine
    der hat keine Beine,
    darum ist der Hund
    auch untenrum wund!

  • Zagarbata (Bundesrepublik Deutschland 1985, Regie: Tabea Blumenschein):

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    "der schlechteste Film, der jemals über Punks und Skinheads gedreht wurde" (http://www.onkelz.de/timeline/…nzo-fliegen-von-schiffen/)

    "Work is the curse of the drinking classes." (Oscar Wilde)

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