• In der Regel haben (vorallem solche grpße Bands) da eine "Versicherung" für.
    Zumindest war das mal so. Keine Ahnung ob die vllt inzwischen abgeschafft wurde :P


    Klar gibts da ne Versicherung für, weiß ich schon. Aber das läuft ja i.d.R. auch nicht so ab, dass heute ne Band sagt "wir müssen absagen", morgen sagt die Versicherung "ok, Momentchen, in ner viertel Stunde habt ihr euer Geld" und am Tag drauf sind Veranstalter, Kartenverkäufer und Publikum entschädigt. Das zieht sich ja doch ne Weile hin, bis alles geregelt ist.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • dieses genussvolle aufgeilen in verrissen finde ich immer sowas von ekelhaft und abstoßend. meistens haben diese leute dazu ach noch immer die gleichen fressen. wenn ein berufsstand aussterben dürfte, dann gerne der des musikkritikers.

    Hmm also grundsätzlich finde ich Verrisse recht unterhaltsam, oft selbst dann, wenn ich mit dem Geschriebenen nicht konform gehe. Dafür muss das ganze dann aber schon launig geschrieben sein und nicht bloß ein Auskotzen über eine Band, die der/die AutorIn eh noch nie mochte, sein.
    Kritisch wird es natürlich dann, wenn die Meinungen einzelner allzu Ernst genommen werden, aber ich denke der "mündige Musikhörer" sollte in der Lage sein, sich seine eigene Meinung zu bilden ebenso, wie gestandene Künstler auch über Verrissen drüber stehen sollten, auch wenn es vielleicht mal unangenehm ist.


    Aber vielleicht denke ich da auch zu sehr im Fanzine-Format und unterschätze die Macht der "großen" Musikjournalisten ;)

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • ich kann diese kritiker auch nicht sonderlich ernst nehmen, die kennen wahrscheinlich nicht mal den unterschied zwischen dur und moll und wollen uns sagen, was richtig und falsch sein soll... kann man das ernst nehmen? wenn man selbst gefestigt ist in geschmack, kenntnis und überzeugung was musik angeht, kann man getrost über diese trottel hinweg sehen. auch wenn sie natürlich immer ärgerlich sind.


    leider ist der mensch kein geborerer einzelgänger sondern eher sowas wie ein herdentier das einen anführer oder leitwolf braucht. man will dazu gehören, man will da stehen wo die mehrheit steht um sicher zu gehen, dass man auf der richtigen seite ist. man will mit dem strom und nicht gegen ihn schwimmen. das führt dazu, dass man sich häufig meinungen und ansichten diktieren oder vorschreiben lässt, dass man ansichten annimmt in der hoffnung ein teil des siegergrüppchens zu sein.. hier kommen die medien in's spiel, die solche dinge - egal worum es geht - geschickt lenken. wenn im rolling stone etc, also in fachpresse geschrieben von menschen die ja draus kommen, steht, dass ac/dc mit axl rose ein joke ist, dann wirds ja so sein, die haben ja schliesslich ahnung. diese meinung kann man dann auch übernehmen, denn dann teilt man ja die ansicht von wissenden und macht nichts falsch... so einfach läuft der zirkus und lemminge - das wissen wir - gibt es mehr als genug, die solchem quatsch blind folgen.


    ich persönlich find's lächerlich und lehne die manipulation der medien generell, aber grad in bereichen wo ich mir zutraue viel ahnung zu haben, ab. aber eben... sollen sie brav mitlaufen, das hat ja schon immer funktioniert, wie uns die geschichte immer wieder lehrt.


    band- oder bandmemberbashing ist ja sowieso in mode in den sozialen netzwerken... sei es bei metallica, ac/dc oder guns n roses. karlchen doof kann seinen unqualifizierten senf hinzugeben, auch wenn er nur "nothing else matters", "thunderstruck" oder "knocking on heaven's door" (!!) kennt... sich auf vorkomnisse, die durch die presse gingen von 1992 beruft. online kann man sich unwissend zum wissenden aufspielen, hat für eine antwort stunden zeit in denen man sich eventuell schlau machen kann um das nächste argument zu planen.. unglaublich lächerlich. und dann sieht man diese leute mal live und in farbe und erkennt ihre leere, ihre unwissenheit und fadheit! superlangweilig.

  • Brian Johnson statement .


    Bei RockHard in akzentfreiem Deutsch ...

    4 Mal editiert, zuletzt von schmitte4u ()

  • Angus Young bei GnR auf der Bühne. Sie spielen gemeinsam Whole Lotta Rosie. Also irgendwie hat man sich nach 20Sekunden an Axl im AC/DC -Gewannt gewöhnt. Klingt aber irgendwie trotzdem "speziell"


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    Der Hund an der Leine
    der hat keine Beine,
    darum ist der Hund
    auch untenrum wund!

  • Und hier mit Riff raff


    https://www.youtube.com/watch?v=Ve2atG5DeOc


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    zum
    Thema Axl: hätte ich ne Karte für ein Konzert, würde ich wahrscheinlich
    hingehen und ihm eine Chance über die volle Distanz geben, andernfalls
    würde ich mir definitiv keine Karte kaufen. Ich finde einfach, daß es
    Dinge gibt, die nicht zusammen passen und diese Liaison gehört dazu.


    Mit
    Sicherheit wird Axl die Songs ganz gut singen/performen und die
    Stimmlage, Art zu singen, etc. ist der Johnsons ähnlich. Ich finde aber
    es klingt wie der Versuch eines ambitionierten Karaoke- Sängers
    möglichst gleich wie Johnson rüber zu kommen, mir fehlt da irgendwie das
    Axl-ige. Wenn man schon jemand mit einer solch markanten Stimme nimmt,
    sollte dessen Eigenart stärker zum tragen kommen- kommt es aber in
    beiden Videos irgendwie nicht ...


    Songs aus der Scott- Ära gingen
    für mich schon bei Johnson nicht, aber bei Axl finde ich es
    katastrophal schlimm- nicht von der Qualität her, sondern vielmehr wie
    die Songs dadurch grundsätzlich klingen- eben nicht gut. Nice try honey.


    Ich
    denke die Wahl fiel deshalb auf Axl, um Kritik einer schlechten Um-
    bzw. Neubesetzung des Sängers profilaktisch entgegen zu wirken. Großer
    Name = angemessene Qualität in Gesang und Perfomance und vlt. auch
    weiterer Ticketverkauf? Dazu braucht Axl wohl auch keine
    Einarbeitungszeit was das Touren angeht.


    Ich meine trotzdem es
    hätte genügend andere Sänger gegeben, die die AC/DC Songs klanglich
    passender rüber gebracht hätten- einige wurden im Laufe der Diskussion
    hier ja schon genannt. Mein Favorit: Marc Storace von Krokus. Dem
    braucht man übers Geschäft auch nix mehr beibringen und würde sowohl die
    Scott- als auch die Johnson- Ära gut repräsentieren ...


    Was mir
    auch sehr gut gefallen hätte, à la Avantasia mehrere Gastsänger einladen
    und jeden 3- 7 Songs perfomen lassen. Da wäre der ein oder andere mit
    Sicherheit aufgetaucht, wenn AC/DC das angeboten hätten. Da wären mir
    dann auch komplett unpassende Experimente völlig egal. Außerdem hätten
    sie dann auch diesen Darren Caperna einladen können und ihm ncht erst den "Hals lang machen" müssen ...


    Baaht :P : It is what it is - die Entscheidung ist gefallen. Allen die sich drauf freuen, have fun, rock on. Alice Cooper findets ja auch toll, also muß es toll sein!



    Ich
    hoffe nur, daß dieses unsägliche Schmierentheater danach ein Ende
    erhält. Ein Boxer sollte lieber mit einer Punkteniederlage abtreten, als
    mit einem kapitalen KO.

    Einmal editiert, zuletzt von schmitte4u ()

  • ja freunde, und ich finds RICHTIG geil!!!


    und das ist die GNR band, nicht ac/dc... und ein weiterer scott-song, kein johnson der stimmlich näher bei axl ist.
    klasse!!

  • zum thema storace:


    scott songs: 1a - aber bühnenpräsenz? ich LIEBE krokus und kenne 2 der musiker gut persönlich... storace bewegt sich mittlerweile viel zu gemütlich... zu sehr festzelt... papa schlumpf-mässig. charisma und bühnenpräsenz fehlen ihm. zudem sehe ich probleme bei der masse an neuen texten, da sein uhrwerk eher gemütlich und mit verspätung funktioniert. so auch ansagen etc - wenn marc spricht fällt man in's koma.
    und die johnson-songs sind schlicht zu hoch für ihn. nehmen wir "headhunter" von krokus (1983): kriegt er nicht mehr hin.


    keine frage: ein KLASSE sänger... aber für ac/dc reicht es insgesamt nicht. hätte er 1980 werden sollen. da hat ihn die band auch angefragt..

  • Selbst wenn es nicht schlecht ist, wie Axl die Songs rüberbringt, es bleibt ein Cover einer Coverband. Bon Scott ist und bleibt einfach unerreicht.
    Edit.: Trotzdem sollte man ihm eine Chance geben, und interessanter als zuletzt wäre ein Konzert mit ihm als Sänger allemal.


    Wir sind außer uns
    Und Rand und Band
    Und wir haben keine Zeit für Schlaf

    Einmal editiert, zuletzt von BZBE89 ()

  • Angeblich kann man die Tickets zurück geben, wenn man Axl nicht sehen will ...

    Quelle: http://www.metal-hammer.de/acd…konzerte-moeglich-615519/

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