Zumal das für Menschen, die auf den ohnehin spärlichen ländlichen ÖPNV angewiesen sind, nicht machbar ist. Oder wenn Personen mit Haus leben, die nachts nicht alleine gelassen werden können.
Das ist natürlich in einigen Fällen wirklich problematisch; allerdings denke ich, dass durch die Ausdehnung der Impfungen auch in den Nachtzeitraum durchaus Zeit gewonnen werden kann.
Ich habe mich anfangs jedenfalls darüber beklagt, dass die Zeiten so begrenzt waren und auch Wochenenden nicht genutzt wurden. Ich hatte den Verdacht, dass man dem Personal keine Zuschläge bezahlen will, anscheinend lag es ja aber wirklich an der Knappheit des Impfstoffs, wenn das jetzt gemacht wird.
Allerdings sollte da dann natürlich bei der Terminvergabe mit dem entsprechenden Augenmaß gearbeitet werden und nicht einfach willkürlich Nachttermine verteilt werden.
Die Mobilität gerade in ländlichen Gebieten ist momentan ja auch ohne Nachttermine ein Problem, einfach weil die bisher primär angesprochene Altersgruppe häufig nicht mehr so mobil ist.
Seltsam mag es sein, nachts um halb vier zur Impfung zu fahren. Würde ich aber -sofern einplanbar und nicht spontan in der Nacht per Anruf entschieden- gerne machen.