Ich war eigentlich durchgehend im "Team Vorsicht" und war jetzt auf zwei Indoor-Konzerten, aber mit älterem Publikum, da habe ich problemlos als einer von sehr wenigen meine Maske durchgehend tragen können, ohne blöd angemacht zu werden. Die Hosen in Düsseldorf werden mein erstes großes Konzert und eigentlich habe ich vor, da auch Maske zu tragen. Aber grob gesagt werde ich damit wohl einer von 50 anderen sein und die Frage ist natürlich, wie viel blöde Sprüche (mit zunehmender Alkoholisierung um einen rum) man so auf sich zieht bzw. wie unentspannt das den Abend machen würde.
Das ist ja jetzt auch extrem blöd, das passend zu den großen Konzerten, ist ja egal ob Hosen/Ärzte/Rammstein eine Sommerwelle durchzieht. Man muss ja schon fast eine Corona-Erkrankung einplanen, wenn man da war und es vorher noch nicht hatte, so wie ich. Extrem nervig. Aber auf der anderen Seite, sagt man alles ab, steckt man sich nachher irgendwo bei einem runden Familiengeburtstag an oder in irgendeiner Arbeitssituation und denkt sich "Wäre ich doch bloß zu den Hosen etc. gegangen!".
Bin mal gespannt, wie die Maskenlage so ist in Düsseldorf. Plane aktuell noch an beiden Tagen hinzugehen, wenn schon, denn schon, dann lohnt sich eine mögliche Ansteckung auch und dann bin ich hoffentlich passend zu den Broilers in Essen wieder fit (Social Distortion möchte ich mir da nicht entgehen lassen) und das war es dann auch erst mal für mich an Konzerten.
Hat hier sonst noch jemand den festen Vorsatz, die Maske aufzuhalten bei den Hosen? Würde mich mal interessieren.
P.S.: Und ja, natürlich nehme ich die Maske beim Trinken ab und so weiter. Ich weiß auch, dass die nicht zu 100 Prozent schützt. Es geht einfach darum, das Gefühl zu haben, dass man alles getan hat, was man konnte und sich gut dabei fühlt. Ob das wissenschaftlich Sinn macht oder nicht, ist wieder eine andere Sache, hier geht es nur um das persönliche Wohlgefühl.