• Seit Noir haben wir uns entfremdet.

    Geht mir auch so. Die "Noir" war schwierig, hatte aber immerhin noch ein paar richtig gute Hits ("Zurück in schwarz" vor allem).
    "Santa Muerte" und "Vanitas" fand ich großartig, nachdem ich davor mit der "LoFi" erst gefremdelt hatte und eher bei den Vorläufern hängengeblieben war.


    (sic!) habe ich mir noch gekauft, aber selten gehört (hängengeblieben ist da auch fast nichts), auf der Tour war ich dann auch nicht mehr sonderlich begeistert und die letzte Studioplatte habe ich dann nur noch einmal im Stream angehört. Hat gereicht. Beim Weihnachtsalbum kenne ich nur die Auskopplung und konnte damit auch nichts mehr anfangen.

    Brauche ich gegenwärtig live auch nicht, dein Szenario von der Bar aus finde ich aber eigentlich ganz charmant. Dafür wären mir die Eintrittspreise aber vermutlich zu hoch.

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • Geht mir ähnlich. Wobei mich einige Songs der "Noir" sogar runtergezogen haben. Ab 2014 ging's bei mir (und meiner Psyche) massiv bergab, die haben dann dabei noch geholfen. Sehr dunkles Album (für mich).


    Inzwischen kann ich das meiste davon hören, werd' aber oft noch getriggert dann.

    Allgemein triggern mich viele Broilers Songs bis "Noir" aber sehr. Erinnern mich an früher und riesige verpasste Chancen (mit einem Mädel und die Zeit die wir uns so gegenseitig bzw. miteinander verschenkt haben).


    Ich verbinde mit den Broilers viel. Leider sind ~50% der Erinnerungen dann welche die mich eher traurig stimmen...

  • Aktuell triggern mich einige der Songs auf der "Noir" noch zu sehr, daher will ich noch keine Aussage treffen ob ich sie stark finde.
    Bei Erscheinen und bis letztes Jahr empfand ich das Album als "anders, aber nicht komplett scheisse". Inzwischen sind das Mädel und ich zusammen, haben aber viele Jahre verpasst, in der Zeit viel Mist erlebt, sind beide (unabhängig voneinander) psychisch ziemlich unten gewesen, daher will ich dem Album und den Songs darauf noch 'ne Chance geben, denn eigentlich mag ich viele Songs (obwohl sie mich bisher immer runtergezogen haben).


    Ist alles schwer schwammig geschrieben von mir und deshalb nicht so leicht nachvollziehbar. Entschuldig(t/e) bitte.

  • Mit der "Noir" hatte ich damals meine Probleme, kann sie mittlerweile aber ganz gut akzeptieren. "[sic!]" mochte ich aufgrund seiner Punkrocklasitigkeit dagegen sofort. Auch "Puro Amor" finde ich gelungen.

    Wenn ich den Bericht von Sascha so lese, dass ist das für mich typisch für die Broilers seit "Noir": Immer dieselbe Setlist und nur ein paar neue Tracks rein. Es fehlen einfach ein paar richtig gute alte Live-Songs, die immer funktioniert haben. Nichtmal eine Rotation findet dabei statt. Dass sie nun von "[sic!]" eher die ruhigen Sachen spielen, macht es recht noch öder. Aller zwei oder drei Jahre kann man sich die Broilers live noch gut geben, aber öfter muss es nicht mehr sein.

  • Ich habe mir als mein zweites großes Konzert diesen Sommer (nach den Hosen in Düsseldorf) noch die Broilers in Essen gegeben. Auch weil Social Distortion mit dabei waren. Man kann von den "neuen" Broilers und dem eingeschlagenen Soundweg halten was man will. Aber so ein Stadionkonzert, das haben die wirklich drauf. Aus allen Rohren gefeuert, genau die richtige Mischung aus "Publikums-Mitmachspiele", Laberei und durchgezogenen Songs. Kreator-Mille als Gast war natürlich sensationell.


    Also wenn es nur darum geht, ein paar Stunden Spaß mit einer ganzen Mengen Leute in einem Stadion zu haben, sind die Broilers top und könnten das Ding weitertragen, wenn die Hosen mal altersbedingt aufgeben. Ich wüsste keine andere deutsche Band, die das so hinbekäme, vom Gesamtpaket her, familiäre, gute Stimmung, gute Laune, fetter Sound, jede Menge "Hits" und alle haben einfach einen schönen Abend und mehr soll es gar nicht sein.

  • Normalerweise ist es in der Waldbühne immer so, dass der unterste Sitzplatz-Ring (inkl. Innenraum) dicht gemacht wird, sobald eine bestimmte Anzahl Menschen drin sind.


    Beim Rausgehen bekommt man dann einen Stempel, damit man wieder reinkommt.

    2002: 16.2. B, 28.6. B
    2004: 30.12. B
    2005: 3.6. B, 8.7. H, 12.8. DD, 1.9. Wien, 10.9. D, 3.12. HH, 4.12. B, 5.12. DD
    2008: 28.5. B, 17.12. B
    2009: 3.7. B, 28.8. B, 29.8. Losheim
    2012: 29.12. B, 30.12. B
    2013: 7.8. B, 9.8. B
    2017: 29.5. MD, 5.11. C, 24.11. L, 25.11. L, 15.12. B, 16.12. B, 30.12. D
    2018: 7.6. B, 29.8. B, 12.10. D, 13.10. D, 7.11. B
    2019: 6.6. WA, 7.6. KR, 27.7. WI
    2022: 27.5. B, 20.8. B, 10.9. Mi

    2023: 26.5. Brüssel, 27.5. Amsterdam

  • Laut Sammy wurde bei den beiden Waldbühne-Konzerten für ein neues Live-Album aufgenommen.

    2002: 16.2. B, 28.6. B
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    2008: 28.5. B, 17.12. B
    2009: 3.7. B, 28.8. B, 29.8. Losheim
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    2013: 7.8. B, 9.8. B
    2017: 29.5. MD, 5.11. C, 24.11. L, 25.11. L, 15.12. B, 16.12. B, 30.12. D
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