Männerbands vs. Frauenbands

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    Besser ist es selten ausgedrückt worden.Was soll ich dem noch hinzufügen.

  • Ist doch offensichtlich. Männer können professionell mit Differenzen umgehen, Frauen nicht. Man gucke sich Die Ärzte gegen Tic Tac Toe an.... Ach Mist, dann gabs da ja noch die Gallagher Brüder....


    Aber mal Spaß beiseite. Ich denke da ist schlichtweg eine Menge, oft vermutlich unterbewusste, gesellschaftliche Prägung mit im Spiel. Ich finde zwar weiblichen Gesang schön, aber oft eben auch nicht im Rock Bereich. Wenn Frauen rumgröhlen oder rotzig klingen wollen klingt das für mich eigentlich fast immer abartig. Weibliche Stimmen gefallen mir dann doch eher im Popbereich (also nicht dieses Räkel-Elchbrunst-Tralala sondern eher so leicht alternative Sachen wie Maria Mena oder so) oder im etwas traditionelleren Bereich (z.B. Nancy Sinatra). Zum Teil mag das gesellschaftliche Prägung sein, zum Teil aber eben auch die Melodie der Stimmen. Bei Männerstimmen ist es für mich andersrum. Wenn ich an das Gejaule im letzten Bond Film denke, wird mir immer noch schlecht.


    Gesellschaftlich dürfte aber auch noch eine andere Sache nicht ohne Belang sein.


    1. Haben viele weibliche Künstler im Rockbereich noch nicht so wirklich eine Weiblichkeit finden können, die bewegen sich nicht selten zwischen den Extremen "einen auf Mann machen" oder Vanilla Ninja.


    2. Diese "Lausbuben" bzw. "Schüler"mentalität, die hier schon angesprochen wurde. Ich hab neulich mal wieder einen der Jackass Filme gesehen (immer noch ein Fan) und jedes Mal wenn ich das mit einer Frau tue, wundert die sich, dass Männer so miteinander umgehen können, ohne sich sofort gegenseitig zu hassen. Zwar ist da natürlich auch ne Menge Acting im Spiel. aber es gab da ja auch ein paar weibliche Nachfolgerversuche - und die waren null lustig. Vielleicht weil Männer eher dieses Rackerbanden Ding verkörpern. Vielleicht auch weil wir irgendwie anerzogen bekommen haben, wie wir untereinander miteinander umzugehen haben. Ich habe schon diverse Zickenkriege erlebt, sobald mehrere weibliche Musiker zusammenkamen. Das Klima hielt sich dann, wurde oft bei der nächsten Gelegenheit sofort wieder aufgenommen und weiter drauf eingehackt. In männlichen Fällen hat es dann oft gereicht sich gegenseitig drei fette Beleidigungen an den Kopf zu schmeißen, ein Bier wegzuhauen und anschließend einen zotigen Witz zu reißen. Ich erinnere mich noch an meine Abifahrt (jaja, lang ist's her) und wie dort der gesamte männliche Teil das stillschweigende Einverständnis hatte, eventuelle Kriegsbeile zu begraben, dort eine gute Zeit zu haben und dann wieder die eigenen Wege zu gehen. Der weibliche Teil des Jahrgangs konnte das nicht. Die haben sich in ihren Grüppchen gegenseitig zerhackt, gelästert und intrigiert, dass es eine wahre Freude war. Selbst diejenigen, die das reflektiert haben und selber meinten wie bescheuert das wäre haben da mitgemacht, weil "Mädchen nun mal so sind". So lässt es sich schwer in einer Band spielen, vor allem wenn man sich immer als "jung" verkaufen muss. Und wenn man das mit Faktor 1 zusammenschmeißt.


    Das soll jetzt nicht bedeuten, dass diese Geschlechterdynamiken biologische Wahrheiten wären, ihre Existenz richtig wäre oder sie auf jedes Mitglied der jeweiligen Gruppe zutreffen würde. So lange aber ein nicht zu verachtender Teil der Gesellschaft irgendwo nach diesen Prinzipien lebt, unbewusst oder bewusst, wird sich daran auch nicht viel ändern.


    Und ja, klar, das ist immer noch sehr verallgemeinert :)

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    Eine der interessantesten Frauenstimmen momentan, finde ich.Brutal, intim, verstörend...hör ich jetzt auch nicht jeden Morgen zum Frühstück, aber es hat was, finde ich.

  • meine Fresse, Köln, selten so eine sexistische Scheiße gelesen....Wie gut, dass das, was Du schreibst, mich selten interessiert- egal ob ernst oder ironisch gemeint. Um ganz ehrlich zu sein, sind Vampyrellas Kommentare in diesem Thread die charmantesten. Aber was weiß ich schon...ich bin gerade zu sehr damit beschäftigt, geile Mädchenrockbands (zumindest mit weiblicher Beteiligung) zu hören als da wären The Donnas, Sahara Hotnights, Destillers, Breeders, die unsagbar geilen L7, Creepshow, Horrorpops, Interrupters, die wahnsinnig großartigen Civet, Ninja Dolls, Bikini Kill, Hellfreaks, pass that bottle, ....
    ach was solls...
    Tamara is a punk

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    Ansonsten gilt im PunkRock immer noch der Spruch von den Spermbirds: And that the best thing about punkrock anyone can get on the stage
    Man muss halt nur den Arsch hochkriegen

  • Ohne brody dalle wären die distillers echt nur eine von vielen austauschbaren bands.alleine so ein song wie "the hunger"...wahnsinn,was die da ins mikro bringt!ansonsten gibt's viel guten pop von frauen wie bat for lashes oder haim.und im (punk-)rockbereich wurden ja schon gute beispiele genannt.

  • Mir fällt gerade noch eine Aussage von Jennifer Weist ein:
    Die sagte mal, sie seien bei einem Konzert in ihrem Herkunftsort (Zinnowitz?) von der weitestgehend konservativen Landjugend ausgebuht und mit Müll beworfen worden. Danach hätte sie hinter der Bühne geheult. Und Jennifer Weist ist ja nun wirklich keine, die man als besonders "weich" oder dergleichen bezeichnen kann. Trotzdem glaube ich, dass die wenigsten männlichen Musiker so auf Ablehnung reagieren würden. Das ist vielleicht mit ein Grund: Rockmusik, vor allem wenn man noch ein kleines Licht ist, kann verdammt stressen. Vor allem ist man oft tagelang zu viert oder zu fünft in nem kleinen, stickigen Auto unterwegs, ernährt sich von Dosenbier und pennt da, wo man gerade umfällt. Während das viele Menschen als Entbehrung betrachten, gibt es manche, die das als Spaß empfinden. In diese Kategorie fallen vermutlich auch die meisten (Rock-)Musiker. Dass das eher von Männern in Kauf genommen wird, wundert mich da ehrlich gesagt gar nicht so sehr. Vor allem führen solche Situationen auch eher mal zu Meinungsverschiedenheiten, die dann eventuell von Männern besser ausgeblendet werden können. Darin könnte eine Hürde bestehen, wieso manche Bands mit Frauen sich vielleicht auflösen, ehe sie bekannt werden, bzw. wieso die Frauen aus den Bands ausscheiden und evtl. durch Männer ersetzt werden.


    Natürlich ebenfalls sehr stark verallgemeinert und es gibt sicherlich genügend Gegenbeispiele, aber wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umschaue, scheint mir das zumindest nicht komplett aus der Luft gegriffen.

    Wir sind übrig.

  • Zitat

    Ohne brody dalle wären die distillers echt nur eine von vielen austauschbaren bands.alleine so ein song wie "the hunger"...wahnsinn,was die da ins mikro bringt!ansonsten gibt's viel guten pop von frauen wie bat for lashes oder haim.und im (punk-)rockbereich wurden ja schon gute beispiele genannt.


    Das ist diejenige die mir die Freude an den Distillers und auch Spinerette sehr vermiest hat. Ich mag sie einfach nicht. Arrogant und hochnäsig :thumbdown:

  • Zitat

    In sich ruhen: Gerade die 2 User hier - Köln und Katastrophenkommando - sind anhand dessen was sie uns hier zeigen das pure Gegenteil. Ihr lächzt doch andauernd nach Aufmerksamkeit und wollt im Mittelpunkt stehen. KK geht sogar soweit, dass sie ellenlange Konzertreviews schreibt. Warum? Die wollen gelesen werden. Und eventeull gibt es noch ein paar likes. Köln, KK nicht ganz unähnlich, versucht meist durch am Thema vorbei geschossene Postings etwas zu provozieren und damit ebenfalls Ausmerksamkeit zu erhaschen. Weit weg von innerer Ruhe!


    Wie bitte?! Jetzt mach aber mal'n Punkt! Wenn man hier einem unterstellen kann, ellenlange Texte - egal zu welchem Thema - zu schreiben und gerne im Mittelpunkt zu stehen, dann ja wohl dir!
    Die Konzertberichte schreib ich, weil das hier ein Band-, Musik- und Konzertforum ist, in dem viele Leute das gleiche Hobby - Musik und Konzerte - haben und es dazu passt. Genauso wie ich im Wanderforum Berichte zu Wanderungen schreibe.
    Und falls es dir noch nicht aufgefallen ist: es schreiben auch andere User ihre Berichte hier.
    Ich werde somit in Zukunft keine Berichte mehr (hier) schreiben. Was allerdings nicht, heißt, dass ich mich dem Möchtegern-Oberindianer unterwerfe, soweit käme es noch.
    Allerdings können die 2-3 Leute, die die Berichte (gerne) gelesen haben, sich nun bei dir bedanken.


    Köln:
    Mach weiter so! Ich mag deine Postings. Ich hab dann immer ein Grinsen im Gesicht, weil man mittlerweile weiß, wer wie darauf regiert. ;)



    Gesendet von meinem SM-T550 mit Tapatalk

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • ... dann gibt es noch "The Ramonas" wie ihr bestimmt schon gehört habt...


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  • In sich ruhen: Gerade die 2 User hier - Köln und Katastrophenkommando - sind anhand dessen was sie uns hier zeigen das pure Gegenteil. Ihr lächzt doch andauernd nach Aufmerksamkeit und wollt im Mittelpunkt stehen. KK geht sogar soweit, dass sie ellenlange Konzertreviews schreibt. Warum? Die wollen gelesen werden. Und eventeull gibt es noch ein paar likes. Köln, KK nicht ganz unähnlich, versucht meist durch am Thema vorbei geschossene Postings etwas zu provozieren und damit ebenfalls Ausmerksamkeit zu erhaschen. Weit weg von innerer Ruhe!


    Das ist alles ganz und gar nicht schlimm. Jeder der hier postet will gelesen werden. Will aufzeigen was er zu sagen hat! Ganz normal.


    Liebes Katastrophenkommando


    Wie du dem fetten, unterstrichenen Satz entnehmen kannst, finde ich es gar nicht schlimm, wenn jemand ellenlange Postings verfasst. Ich gebe selber zu in diesem fetten, unterstrichenen Satz, dass man gelesen werden will; du, ich, pilsator, köln, bammbamm, wsv, svetislav - alle... Ohne Postings gäbe es kein Forum. Damit habe ich überhaupt keine Probleme und obwohl ich von dir und Anderen schon häufig, wiederholt und immer wieder deswegen angemacht wurde, werde ich weiterhin meine Postings verfassen.. lang, kurz - egal. Es ist mir wurst, wer hier von meinen Postings was hält.
    Ich finde es dünnhäutig und peinlich von dir, nach lässigem Auftreten und provokantem Verweis, dass du dich auf Empörungspostings freust, nun mimimimi-mässig eingeschnappt und pseudostolz (denn es hat ja nichts mit dem Posting, auf das du zwar ausdrücklich verweist und von dem deine Reaktion abhängig ist, des "Oberindianers" - gemeint ist wohl der Häuptling - zu tun) zu reagieren und die beleidigte Leberwurst zu spielen... Mir ist es so lang wie breit, ob du weiterhin ellenlange Konzertreviews - angefangen dabei, dass du dir morgens die Zähne geputzt hast - verfasst.. ich muss sie ja nicht lesen. Des Weiteren ist es mir ebenfalls total egal, wenn nun durch deine Eingeschnapptheit 3 Leser deine Konzertkritiken nicht mehr lesen können; a) denke ich, dass sie es überleben werden und b) ist es DEINE Verantwortung, ob du jemanden enttäuschen willst oder nicht. Verboten hat dir hier keiner was.
    Wie kann man bloss so dünnhäutig sein, wenn man vorher noch lässig auftrumpfen wollte?

    2 Mal editiert, zuletzt von pillermaik ()

  • Ich lache mich schlapp :daumen: :D. Danke, BB und PM, ihr seid meine Forumshelden :s_iro:


    Extra für euch zwei Hübschen:


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    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • Eine tolle All Girl Rock'n'Roll-Band waren auch Crucified Barbara, leider kürzlich aufgelöst.
    Ich hatte mal ein Meet and Greet mit ihnen gewonnen, sehr sympathische Mädels.


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    Shut up, you talk too loud
    You don't fit in with the crowd

  • Wo die ramonas schon dabei sind sollen die iron maidens nicht fehlen

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    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

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