Die Broilers heute Nacht, man beachte die Person im Hintergrund
Shirt "Gutmensch - No One like us
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Quelle? Gilt eine Einladung jetzt schon als sichere Zusage bzw. das Wort "beteiligen"?
Hä?? Zitierst du bitte einmal, wo ich von "sicherer Zusage" schreibe???
Wenn jemand eine Einladung ausspricht, soll der Eingeladene, wenn es nach dem Wunsche des Einladenden geht, der Einladung folgen.Deinen Satz "Gilt (eine Einladung, bzw.) das Wort "beteiligen" jetzt schon als sichere Zusage" verstehe ich nicht?
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https://www.facebook.com/dieto…10153634971418301/?type=3
"Gerade
zum „Unwort des Jahres 2015“ gekürt, bei uns im Shop schon seit 2014!
Und um dem Gutmenschentum noch die Krone aufzusetzen, gehen zur Feier
des Wahlerfolgs zum „Unwort des Jahres“ ab sofort 10 Euro von jedem
verkauften Shirt an den „RAA Sachsen Opferberatung-Unterstützung für Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt“." -
Wie wichtig diese Art der Positionierung für die Band inzwischen ist, zeigen einige der darunter stehenden Kommentare a la "Eure Musik ist gut, aber..." oder "Wieso mischt ihr euch in alles ein" oder auch "Ich kann euch mit der Einstellung nicht mehr hören" usw...Auch wenn die Band nen krassen Wandel vollzogen hat, find ich es irgendwie immer noch heftig, dass sich so viele Honks da tummeln. Das kann doch nicht alles an TWD und den Folgen liegen oder?!?
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Ich befürchte halt, dass die Mehrheit der Menschen hier inzwischen so ticken. Und ich möchte mir auch überhaupt nicht vorstellen wie die Landtagswahlen hier in BaWü ausfallen.
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Das kann doch nicht alles an TWD und den Folgen liegen oder?!?
Natürlich nicht nur; man hat auch früher schon Menschen angezogen, mit denen man eigentlich nicht wirklich etwas zu tun hat. Es gab ja auch früher schon "Stimmungshits", die einfach zum Abfeiern einluden. Aber klar ist auch: je mehr Leute gezogen werden, desto (absolut) mehr fragwürdige Menschen kommen auch, selbst wenn der Anteil theoretisch stabil bliebe.
Hinzu kommt: bei der Menge an Menschen, die die Hosen ziehen, ist da eben auch sehr viel aus der gesellschaftlichen Mitte dabei. Und wie die gesamtgeschellschaftliche Stimmung momentan kippt, bekommt man ja mit. Und es ist eben auch nicht jedeR fähig oder willens, sich ein differenziertes Bild zu machen & reagiert dann entsprechend sehr emotional auf andere Ansichten ("bäh, ihr doofen Gutmenschen, nehmt doch alle Asylanten in eurer Wohnung auf" und ähnliche Perlen sind dann die Speerspitze des Nicht-Differenzierens)... -
Und wie die gesamtgeschellschaftliche Stimmung momentan kippt, bekommt man ja mit.
Die Stimmung kippt ja zum Glück überhaupt nicht, es gilt wie immer die 90-9-1 Regel. 1% machen was, 9% sprechen darüber, 90% sind stumm. Da man im Internet nur die radikalen aktiven 9% liest, denkt man sie sprechen für die stummen 90%, die haben aber meist besseres zu tun als sinnlose Diskussionen im Internet zu führen, sodass man von einer Mehrheit im Internet nie auf ganz Deutschland Rückschlüsse ziehen kann. -
Da gebe ich dir nur ziemlich bedingt Recht; ich erlebe in meinem beruflichen und auch privaten Umfeld teilweise schon eine leichte Neigung in den letzten 14 Tagen. Da ist die Pauschalisierung eben dann auf einmal nicht mehr weit; der mediale Tenor ist da oftmals eben nicht unentscheidend.
Also um das nochmal kurz deutlich zu machen: ich meine nicht, dass die Stimmung hierzulande gänzlich gekippt und primär fremdenfeindlich geworden ist, jedoch, dass Anzeichen einer wenig hilfreichen Emotionalisierung der Debatte da sind, die nicht zuletzt auf die reißerische Berichterstattung über einen "Mob" gefüttert worden sind. Da werden eben Ängste geschürt und dass Ängste die objektive Wahrnehmung vernebeln ist ja eine Tatsache und im Einzelfall auch menschlich nachvollziehbar.
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Primär fremdenfeindlich vielleicht noch nicht, aber die 90-9-1 Regel greift hier ja auf gar keinen Fall, da ein Grossteil der Leute sich nicht im Netz rumtreibt, sondern sich daheim im stillen Kämmerchen so seine Gedanken macht. Und leider erlebe ich auch im Beruf und in der Verwandschaft wie sich doch bisher eher ruhige Leute ganz anders äussern.
Da heissts dann schon: "Schickt sie zurück wo sie herkommen" und "das sind doch keine Flüchtlinge, das sind Touristen" usw. Die Stimmung kippt auf jeden Fall. Habe da auch schon viele Diskussionen geführt mit Leuten denen ich das nicht zugetraut hätte.
Ist leider so. Und meine Heimatstadt wird nach der Landtagswahl wohl mal wieder in den Schlagzeilen stehen. -
[...]
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also das ist echt mal wieder eine der seltenen sternstunde der hosen. ich hab das shirt schon lange, ansonsten würde ichs mir jetzt kaufen. die ganze aktion ist auf mehreren ebenen einfach nur lustig und ein schlag in die fresse von besorgten bürgern
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Ich habe meins auch direkt wieder aus dem Schrank gekramt, um nun heute im Unwort-Shirt zur Arbeit zu gehen
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bin da etwas anderer meinung als wsv; ich finde diese art von stellungnahme oder gar provokation des shirt tragens eher minimal infantil. die gutmenschwortnutzer lachen doch eher darüber als dass man sie damit ärgert und denken sich "oh mann, niedlich, der kleine"... der humor dahinter, respektive den spiess umdrehen ist ja ok - die umsetzung wirkt auf mich eher unbeholfen und seitens der träger unfreiwillig komisch oder eben gar grenzinfantil.
die hosen hätten 1000 bessere chancen gehabt sich schon vor 3, 4 jahren vom mob abzugrenzen, insofern kommt mir diese aktion eher etwas heuchlerisch zurückrudernd vor - wenn auch notwendig.
in den augen der hartrechten sind sowohl die hosen als auch die shirtträger clowns...
und das shirt zu tragen ist null mutig sondern eher so "hallo, guckt her.. hier.. ich..!!!!" was einfach keine sau interessiert.dazu muss ich sagen, dass ich aus der sicht eines 40 jährigen schreibe... für mich fällt das shirt in die kategorie "ich war als kind schon scheisse" oder "komasaufen" oder was auf all den funshirts auch immer drauf steht.
man sollte diese haltung verinnerlichen und leben - und nicht auf einem shirt pseudolässig zur schau tragen. -
Ich bin auch schon älter. Fast im hohen Hosenalter :D, und deswegen oder nichtsdestotrotz, keine Ahnung, kann ich mit dem Gutmenschen-Gedöns des Hosen Merchandising überhaupt nix anfangen. Auf Bier und anderen alkoholhaltigen Getränken? Bitte? Wenn ich das alles richtig verstanden habe, will man doch für Solidarität und Mitmenschlichkeit stehen, für ein faires Miteinander, egal welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe, Herkunft, Religion etc. jemand ist. Gegen rechts. Schafft man das nicht eher durch Handeln, ohne zweifelhaften Konsum oder auch Verkauf von Mode-Pseudo-Bier?
Sorry, wenn ich ein Vorurteil bemühen muss, this looks very much like Düsseldoof...
Köln
not amused -
...."we don't care"... entweder ist man cool genug und es ist einem wirklich scheissegal oder oder eben nicht und man muss es anhand eines aufdrucks sagen... das ist ansich schon ein widerspruch.
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