Corona Virus

  • Frohes neues Jahr zusammen,


    wie seht ihr das Thema Impfungen.


    Auf der einen Seite soll es ja keine offizielle Impfpflicht geben auf der anderen Seite war schon zu hören, dass es nicht sein kann, dass die Impfgegner alles genauso machen dürfen wie die Menschen die sich impfen lassen.


    Ich bin bezüglich der Impfung vorsichtig und tendiere im Moment dazu mich nicht impfen zu lassen. Zum einen gehöre ich zu keiner Risikogruppe und zum anderen fehlen mir hierzu noch die Ergebnisse von Langzeitstudien.


    Außerdem bin ich nicht schlüssig was ich von der Vorgehensweise halten soll. Man bekommt gesagt, dass der Virus für die alten Menschen am gefährlichsten ist, was auch logisch ist da diese ein schwächeres Imunsystem haben als junge bzw. gesunde Menschen. Auf der anderen Seite werden die Pfleger/innen, die auf Coronastationen arbeiten, soweit ich weiß, nicht im ersten Step geimpft oder habe ich das falsch verstanden?


    Was ich etwas seltsam finde ist die Aussage, dass dieser Impfstoff auch gegen die mutierte Version von dem Virus hilft. Wie kann das sein, da die Entwicklung des Impfstoffs weit vor der Mutation begonnen hat oder werden bereits mit der Entwicklung eines Impfstoffs erste Mutationen einkalkuliert?


    In den Nachrichten wurde gesagt, dass bei einer Person der Impfstoff zu hoch (fünfache Menge) dossiert wurde, dies allerdings kein Problem für die Person wäre. Kann das sein? - Normalerweise ist eine falsche Dossierung bei Medikamenten doch sehr gefährlich. Ist das bei einem Impfstoff anders?


    Wie seht ihr das ganze Thema?

    Narren sind bunt und nicht braun!

    Einmal editiert, zuletzt von Killer2906 ()

  • Diese Diskussion wird vermutlich wieder ganz furchtbar eskalieren.

    Ich komme momentan zu einer ähnlichen Einschätzung. Keine Risikogruppe, keine "Systemrelevanz", dafür aber viele Fragen. Ich erwarte zwar weder, dass die Impfung eine Armee von Contagan Kindern produzieren wird oder Mikrochips enthält, die uns zwingen, Windows 10 auf Wahlcomputern zu installieren, die dann am Ende 4 weitere Jahre Merkel produzieren, dennoch finde ich für mich persönlich, dass mir zum jetzigen Zeitpunkt zuviele Fragen ob der Wirkungsweise, der Langzeitwirkung und Folgen noch offen sind.


    Außerdem weiß ich z.B., dass ich die Grippeimpfung überhaupt nicht vertrage, was gut erforscht ist. Bei Corona kann mir das bislang keiner so genau beantworten.

    Da es aber eh noch ewig dauern wird, bis ich überhaupt "dran bin", muss ich mir die Frage jetzt ja auch eigentlich nicht weiter stellen...

  • Bis ich (keine Risikogruppe, keine Systemrelevanz, Alter 50+) eine Einladung zur Impfung erhalte, wird es bestimmt schon Herbst sein. Bis dahin sollten schon weitere Erkenntnisse zu den Impfstoffen vorliegen.

    Ich tendiere zur Zeit zu einer Impfung.

  • Das gleiche hier. Bis ich an die Reihe komme, werden noch ein paar Monate und Erkenntnisse ins Land ziehen, tendiere aber auch zur Impfung.

    Mit den Standardimpfungen und der ein oder anderen Zusatzimpfung habe ich bisher keine Probleme gehabt.


    Über das ganze Drumrum habe ich mir bisher noch zu wenig Gedanken gemacht, u. a. auch deshalb, weils eben für mich erstmal noch Zukunftsmusik ist. Da kann ich die Fragen und Gedanken noch nicht richtig einordnen, weshalb ich das Verfahren und Geschehen jetzt erstmal beobachte, um es besser einschätzen zu können.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Ich für mich selber, weiß auch noch nicht, wie ich damit umgehen werden. Als Heilerziehungspfleger werde ich relativ früh mit der Impfung dran sein, jedoch haben meine Arbeitskollegen und auch ich Bedenken, was die Langzeitfolgen betrifft. Dennoch gehe ich davon aus, dass ich da wohl nicht drumherum kommen werde.

    Korn, Bier, Schnaps und Wein


    und wir hören unsere Leber schrein'

  • Zum Thema Impfstoffe und Langzeitstudien bin ich über diesen Artikel gestoßen, den ich sehr interessant fand. Die Verfasserin ist ursprünglich Veterinärmedizinerin, hat in der virologischen Forschung gearbeitet und ist Gutachterin in der Zulassung für Impfstoffe.



    Alles riecht nach Feuer, Schwefel, Säure.

  • Heute oder Morgen wird wohl der zweite Imfpstoff zugelassen, etwas weniger schutz "nur" ca. 80% aber einfacherer herzustellen und dadruch größere Mengen


    Wenn Spahn & co nicht wieder mal pennen könnte man schon bis April größere teile durchgeimpft haben und Konzerte gehen wieder...

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Ich für mich selber, weiß auch noch nicht, wie ich damit umgehen werden. Als Heilerziehungspfleger werde ich relativ früh mit der Impfung dran sein, jedoch haben meine Arbeitskollegen und auch ich Bedenken, was die Langzeitfolgen betrifft. Dennoch gehe ich davon aus, dass ich da wohl nicht drumherum kommen werde.

    kann mich dir nur anschließen. Bin auch HEP und werde wohl in der 2. Stufe dran sein.

    Wir diskutieren auch viel auf der Arbeit über mögliche Langzeitfolgen, aber auch die Frage wie lange hält der Schutz überhaupt. Auch das ist ja noch nicht klar. Muß man jetzt womöglich jedes halbe Jahr zur Impfung?

  • Was ich etwas seltsam finde ist die Aussage, dass dieser Impfstoff auch gegen die mutierte Version von dem Virus hilft. Wie kann das sein, da die Entwicklung des Impfstoffs weit vor der Mutation begonnen hat oder werden bereits mit der Entwicklung eines Impfstoffs erste Mutationen einkalkuliert?

    Ich finde seltsam, dass die mutierte Version ausgerechnet dann auftaucht als in vielen Ländern gerade der Impfstart bekannt gegeben wurde, soll das immer alles Zufall sein? Und natürlich hilft der neue Impfstoff auch dagegen nur nicht zu 95% sondern vielleicht zu 65%

  • Heikles Thema, muss jeder weitgehendst für sich entscheiden.


    Ein bisschen stutzig macht mich die Angst vor Langzeitfolgen. Dieses Wissen hatte man bei keiner Impfe als sie auf den Markt kam. Ich bin mir sicher, dass das was wir in den 1970ern geimpft bekommen haben nicht besser und ausgetesteter war als eine Impfe aus dem Jahr 2020 mit bestem Wissensstand in sämtlichen Belangen.


    Des Weiteren gilt zu beachten, dass auch Langzeitfolgen einer Coronaerkrankung nicht absehbar sind. Und zwar bei allen Betroffenen.

    Lungenfunktionsabfall mit Atemnot, allgemeine Lungenschwäche/frühzeitige Alterung der Lunge, Gefässerkrankungen, Nervenschädigungen mit Lähmung. Und auch nur schon lang anhaltende Symptome wie Schwäche, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, was zu Depressionen führen kann. Wenn man ein gesunder Mensch mit guter Energie war und nach Corona einfach immer nur abgeschlagen ist, kann das zu massiven psychischen Störungen führen.


    Insofern habe ich deutlich mehr bedenken mich mit dem neuen Coronavirus anzustecken und mit solchen Langzeitfolgen leben zu müssen als mich zu impfen, wo eventuell dann irgendwelche Langzeitfolgen auftreten können.


    Fight fire with fire: Ich glaube kaum, dass eine weltweite Pandemie so bekämpft wird, indem man die Weltbevölkerung durch einen Impfstoff dann krank macht, das ergäbe wenig Sinn.

  • Insofern habe ich deutlich mehr bedenken mich mit dem neuen Coronavirus anzustecken und mit solchen Langzeitfolgen leben zu müssen als mich zu impfen, wo eventuell dann irgendwelche Langzeitfolgen auftreten können.

    Sehe ich im Großen und Ganzen auch so; es ist im Individuellen eine Risikoabwägung und im Allgemeinen eine Überlegung, was man will.
    Ich fänd' es jedenfalls ein wenig unglücklich, sich über notwendige Einschränkungen zu echauffieren und gleichzeitig einen möglichen Ausweg pauschal abzulehnen. Und mit pauschaler Ablehnung meine ich keineswegs diejenigen, die rational abwägen und sich unsicher sind (wie hier einige aus durchaus nachvollziehbaren Gründen), sondern tatsächlich ausschließlich plumpe Verweigerer.

    Ich finde seltsam, dass die mutierte Version ausgerechnet dann auftaucht als in vielen Ländern gerade der Impfstart bekannt gegeben wurde, soll das immer alles Zufall sein?

    Führ doch mal aus, worauf genau du hinauswillst. Mir scheint, du betrachtest das Ganze nicht als einen Wettlauf zwischen Evolution des Virus und Fortschritt der Forschung.
    Da Viren seit jeher fröhlich mutieren, ist die Sache an sich ja eigentlich nicht ungewöhnlich, aber mir scheint hier jemand mehr zu wissen als alle anderen ;)

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • Das gleiche hier. Bis ich an die Reihe komme, werden noch ein paar Monate und Erkenntnisse ins Land ziehen, tendiere aber auch zur Impfung.

    Mit den Standardimpfungen und der ein oder anderen Zusatzimpfung habe ich bisher keine Probleme gehabt.


    Über das ganze Drumrum habe ich mir bisher noch zu wenig Gedanken gemacht, u. a. auch deshalb, weils eben für mich erstmal noch Zukunftsmusik ist. Da kann ich die Fragen und Gedanken noch nicht richtig einordnen, weshalb ich das Verfahren und Geschehen jetzt erstmal beobachte, um es besser einschätzen zu können.

    Im Moment weiß ich noch gar nicht, ob ich geimpft werde oder nicht da ich zu keiner der aktuellen Gruppe dazu gehöre.


    Weiß jemand, ob die Impfung nach dem alle Gruppen geimpft wurden weitergeführt oder können alle anderen Menschen entscheiden, ob sie sich impfen lassen oder nicht.

    Narren sind bunt und nicht braun!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

  • Registrierte Mitglieder haben die folgenden Vorteile:
  • ✔ kostenlose Mitgliedschaft
  • ✔ direkter Austausch mit anderen DTH-Fans
  • ✔ keine Werbung im Forum
  • ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • ✔ kostenlose Nutzung unseres Marktbereiches
  • ✔ eigene Konzertübersicht
  • ✔ und vieles mehr ...