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Schade, dass ich zu der Zeit überhaupt nichts mitbekommen habe. Hab nur einmal eine Anzeige mit dem Vermerk "Ausverkauft" bemerkt, weil da soviele Fans standen. Nach einem selbstmitleidigen, kurzen "OHHHH!", war ich auch schon wieder in meine Welt abgetaucht... und vergessen... Habe mir dann das Album im Jahr 2017 nachgekauft und einige tolle Lieder entdeckt. "Tage wie diese" kannte ich ja vom Radio.
Ich mag das Album und lege sie hin und wieder ein um ein paar bestimmte Lieder zu hören.
Tja, wenn ich nach ein paar Jahren jetzt nochmal an das Album rangehe, muss ich zwar feststellen, dass die ganze Bandphase vielleicht unterm Strich das größere Übel als das Album selbst war (so fand ich 2012 noch ganz okay, 2013 dann wirklich übel), aber auch das Album ist unterm Strich eher mäßig, viel zu kalkuliert und gleichzeitig uninspiriert. Es sind einige wirklich passable Lieder drauf, leider aber unterbrochen von so viel Müll, dass das Album als gesamtes für mich fast unhörbar ist. Die "Geister" als Bonus Album werte ich mal nicht, auch wenn ich sie größtenteils als sterbenslangweilig empfinde. Unterm Strich hat man hier aber eine Platte, der man irgendwie anmerkt, dass sie ganz furchtbar verkopft darauf abzielt, keinem weh zu tun und eine vermeintliche Vielfältigkeit zu suggerieren.
Alleine die Reihe aus
Reiß Dich losDrei WorteSchade, wie kann das passieren?...ist ein derartiger Mistblock in Reihe, dass es echt weh tut. Über... Das ist der Moment ...ist ja nun wirklich genug gesagt worden. Und dann sind da immer noch...Traurig einen Sommer lang2/3 Liebe...die das Album ganz schön runterziehen. Und es ist ja nicht so, dass die hier jetzt nicht genannten Songs nun unbedingt die Megasongs der Hosen sind. "Oberhausen" hat mich damals sehr angesprochen, aber im Test der Zeit steht es jetzt auch nicht besonders da.Letzten Endes ist die ganze Platte am Ende einfach sehr arm an Gefühl und künstlerischer Ambition. Das sieht z.B. beim Nachfolger ganz anders aus, wie ich finde....Die wirklichen Ausnahmen sind da eigentlich nur der Titeltrack, der sich mutig inhaltlich auf dünneres Eis begibt, Tage wie Diese, Europa und ggf. Altes Fieber, das ja eigentlich auch eher ein Reißbretttrack ist, der aber irgendwie funktioniert hat...
Nachdem ich gestern die Laune der Natur reingezogen hab, möchte ich nun hier bei Ballast der Republik weiterschreiben – ist da Album nach acht Jahren immer noch so gut, wie ich damals fand? Ich möchte hierbei meinen eigenen Geist rufen:
Ballast der Republik also. Das Album ist irgendwie gemischt für mich.... [Blablabla] ...Als Komplett-Paket ein sehr solides Album mit Wiedererkennungswert. 4 von 5 Sternen!
Ok, es hat sich einiges geändert, einiges nicht. Gleich vorwegs möchte ich sagen, dass vor allem die Bewertung sich geändert hat und möchte im Gegensatz zu meinen alten Ich diesmal alle Songs genauer erläutern:
Drei Kreuze (Dass wir hier sind) – Ohja, das hört sich vielversprechend an. Das Hundebellen ist echt die nötige Prise Salz, die das Intro so gut würzig macht. Und dann direkt weiter mit
Ballast der Republik. Fetzt für mich immer noch! Wenn die Hosen wohl offenbar was können, dann wie man ein Album startet. Nur textlich scheine ich irgendwie zu merken, dass er sich dieser abnutzt. Nach acht Jahren, also fast eine Dekade (aber nur fast) habe ich das Gefühl, dass die politische Aura des Songs nicht mehr zeitgemäß ist. Selbstverständlich lässt für mich der Text nach nochmaligem, genauerem Lesen keine Abnutzerscheinungen aufzeigen. Nur, wie bereits erwähnt, einfach die Ausstrahlung, Aura, whatever, des Liedes.
Tage wie diese wurde in meinen Augen einfach tot gespielt. Umso angenehmer wirkt auf mich der Song, nachdem ich ihn wieder nach langer Zeit anhören könnte. Eine schöne, nette Hymne, die im hinteren Drittel des Albums vielleicht besser aufgehoben wäre. Eventuell hätte die Hymne dann einen positiveren Beigeschmack bekommen. Aber egal, hätte, hätte, Fahrradkette.
Traurig einen Sommer lang hat mir damals super gefallen, heute weniger, aber immer noch gut genug. Lustigerweise denke ich dabei immer an eine Situation hier im Forum – irgendjemand hatte sich beschwert, dass sich die Hosen über Rex Guildo lustig machen und als Antwort darauf kam dann einfach nur "HOSSA!" und der/die VerfasserIn erntete soviele Daumen Hoch wie noch nie. Kann sein, dass meine Erinnerung mich auch täuscht
Altes Fieber geht immer, berufsbedingt lebe ich ich seit längeren nicht mehr in meiner Heimatstadt, daher hilft mir der Song auch immer wieder an die gemeinsamen Abenden mit meinen Freunden damals zurückzuerinnern. Also die Nostalgie-Vermittlung kommt bestens rüber. Ich muss jetzt sowieso ein paar alte Freunde anrufen. Seufz.
Zwei Drittel Liebe, was ist mit dem passiert? Glaube damals fand ich ihn noch ok, mittlerweile aber nicht mehr.
Europa ist einfach nur traurig und zwar insofern, dass es nach wie vor aktuell ist. Gut, ich habe damals auch keine Wunderdinge á la "Die Hosen haben recht, ab jetzt ändern wir die Mittelmeer-Situation" erwartet. Aber trotzdem traurig, dass sich nichts geändert hat. Übrigens finde ich die Version mit Sinfonie-Orchester auf Entartete Musik noch besser und druckvoller.
Zu Reiß dich los hatte ich einmal hier erwähnt, dass mich der Text so berührt hat. Tut er es immer noch, aber mehr in Richtung Nostalgie. Denn Reiß dich los war Teil meines persönlichen Soundtracks, als ich allein auf der anderen Seite der Erde unterwegs war. Und: ich habe mich hier auch wohl über all die Jahre getäuscht. In der zweiten Strophe hörte und sang ich immer: Es sieht unerwartet Scheiße aus (statt Brechen aus der Warteschleife aus). Passen tut es trotzdem irgendwie. Für mich jedenfalls.
Schade, wie kann das passieren? Nun, kann passieren, und textlich kann ich mich als leidgeprüfter Fußballfan eh gut identifizieren. Sonst... Vielleicht bin ich auch einfach älter geworden, dass mich es nicht mehr wie früher vom Hocker reißt.
Draußen vor der Tür habe ich damals als Füller gesehen. Glücklicherweise sehe ich das heute anders und schätze ihn sehr und die Zeilen Dass es viele Freunde, doch nur einen Vater gibt wirkt wie eine kräftige Watschn, jedes Mal. Was für ein Song.
Das ist der Moment erlebt für mich mit der Alles ohne Strom-Version ein Revival. Aber eben nur als Reggae-Version, die find ich super. Sonst kann es gerne weitergeschaltet werden.
Hatte ich noch bei Laune der NaturAlles mit nach Hause als Übersong des Albums genannt, so ist für mich Ein guter Tag zum Fliegen DER Übersong von Ballast der Republik. Ich liebe den Song und er macht mir immer wieder gute Laune. Den Gorillaz-Bezug, den ich damals festgestellt habe, sehe ich mittlerweile aber nicht mehr. Egal, es rockt so gut für mich!
Oberhausen finde ich auch klasse und kann ich als Geheimtipp gelten lassen.
Bei Alles hat seinen Grund ergeht es mir gleich wie mit Alles passiert – 50/50, je nach Lust und Laune... Mal ist es Schall und Rauch, mal bin ich es halt auch.
Vogelfrei finde ich ebenfalls immer noch super. Am Besten mit Die Schöne und das Biest davor hören, das geht textlich so herrlich rüber.
Insgesamt hat es sich etwas abgenutzt, weil einige Songs sind selbst zu Ballast geworden. Aber andere hingegen gehen immer noch ins Herz für mich, sodass ich das Album heute wohl drei von fünf Sternen geben kann.
Endlich mal jemand mit einer eher positiven Meinung zum Album Nicht, dass ich das nachvollziehen könnte - für mich ist und bleibt es der komplette Tiefpunkt der Hosen-Discografie, aber ich freue mich immer, wenn man mal neue Meinungen lesen kann. Insofern: Danke
Am 06.05.2022 erscheint fast exakt 10 Jahre später ein Reissue des Albums auf Vinyl, dieses mal offenbar ohne die Bonus-Scheibe "Die Geister, die wir riefen".
Dadurch dass die neue Single "Scheiss Wessis/Ossis" heißt, glaubt man, dass sich die Ballast der Republik ebenfalls nochmal gut mitverkaufen lässt. Eventuell heißt die B-Seite der neuen Single ja "Ballast der Republik 2.0"
vor zehn Jahren, 2012, erschien „Ballast der Republik“. Als wir die Scheibe damals im Presswerk ablieferten, konnte niemand ahnen, wie das Ding wenig später durch die Decke gehen würde. Denn der Weg dahin war ein harter Kampf, die Platte sollte pünktlich zum 30-jährigen Bandbestehen erscheinen – was uns dann auch gelang. Aber wir haben mehrere Monate vertrödelt und waren plötzlich zeitlich ziemlich unter Druck. Im Studio lief es lange nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Schließlich platzte der Knoten aber dann doch, auch, weil uns ein paar Freunde zur Seite sprangen. So verbrachte der Arrangeur Tobi Kuhn einige Tage mit uns im Proberaum und zum ersten Mal wirkte bei einigen Texten Marteria mit. Und wenn unsere Freundin Birgit Minichmayr nicht darauf bestanden hätte, dass es sich lohnen würde, ein Lied namens „Kreise drehen“ nochmal komplett zu überarbeiten, wäre unser größter Hit vielleicht nie erschienen. Denn daraus entstand dann schließlich „Tage wie diese“. Das Vinylalbum war damals sofort ausverkauft und weil gerade in letzter Zeit viele von Euch sich die Scheibe wieder als LP gewünscht haben, legen wir das gute Stück zum Jubiläum nochmal neu auf. Am 6.5.22 gibt’s also „Ballast der Republik“ endlich wieder als Vinyl-LP im schicken Klapp-Cover mit Goldprägedruck, vorbestellbar ab sofort hier und überall, wo es gute Schallplatten gibt: http://www.dietotenhosen.lnk.to/Ballast2022
Vielleicht sollte man von Anfang an mal die Auflagen der Vinyls herhöhen, die würden statt 5000 auch 10000 verkaufen, oder vielleicht 15000.
Genau wie bei den Singles, diese künstliche Verknappung ist einfach nur dämlich
Mir gefällt die Ballast allerdings immer noch besser als die Laune der Natur. Auf der Ballast sind weniger rohrkrepierer drauf. Wobei das hier auch schon recht viel ist.