Alles ohne Strom - Tour fällt komplett aus!

  • Zitat

    Am Mittwoch kommen die Regierungschefs der Bundesländer in Berlin zusammen, dabei soll es auch um die weiteren Schritte im Kampf gegen die Pandemie gehen.


    Wie immer bei diesen Treffen haben sich vorab die Staatskanzleichefs mit Kanzleramtsminister Helge Braun verständigt und eine Beschlussvorlage für die Konferenz erarbeitet. Das Papier liegt dem SPIEGEL vor. Zuerst hatte RTL darüber berichtet.
    Demnach sollen Großveranstaltungen grundsätzlich noch mindestens bis Ende Oktober verboten bleiben. Alternativ wird sogar eine noch längere Frist diskutiert: bis Jahresende. Ausnahmen soll es geben, wenn bei bestimmten Veranstaltungen die Kontaktverfolgung und Einhaltung von Hygieneregelungen sichergestellt ist.


    Quelle: Spiegel.de

    War eigentlich zu erwarten, denke ich. Zumindest könnte ich mir immer noch nicht vorstellen, ab 01.09. wieder unter Menschenmassen in Hallen zu stehen.
    Wobei je länger das Verbot dauert, desto komischer wird das umdenken und sich wieder dran gewöhnen, sein...
    In Berlin sind Veranstaltungen über 5.000 ja eh schon länger noch bis Mitte/Ende Oktober untersagt, von daher dürfte es nur ne Frage der Zeit sein, bis die auf ab September verlegten Konzerte wieder verlegt werden.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Hier wird ja gerade lustig über den Einbehalt der vvk Gebühr gestritten. Ich hab bezüglich eine andere Frage. Man hat ein Ticket von einem anderen abgekauft, wurde persönlich abgeholt. Zum Originalpreis von 60 Euro. (Ticket 59 Euro gekostet, 60 gegeben.) Die Tour ist abgesagt. Man hat Gott sei Dank noch die Nummer von demjenigen und er verspricht dir das Geld zurückzuzahlen. Allerdings nur das, was er zurückbekommt. Also die 53,80 Euro. Er behält quasi die Vvk Gebühr ein, die ich ja auch gezahlt habe. In Ordnung oder wie seht ihr das? Verluste macht er ja schon, das er die Versandkosten von Kaufmich nicht bekommen hat. Wie habt ihr das gehandhabt, wenn ihr jemanden Tickets verkauft oder gekauft habt?


    Ich versteh ehrlich gesagt gar nicht den Ansatz, wieso ein privater Vekäufer dann privat die Differenz erstatten sollte? :/ Wäre gar nicht auf die Idee gekommen, das zu verlangen.


    Als "fairen" Tickethandel unter Fans wird doch immer verstanden, dass übriggebliebene Tickets einfach weitergegeben werden, ohne dass jemand daran im Vergleich zum eigenen Kauf im Shop verdient. Genauso sehe ich das auch bei Rückerstattungen.


    Der Endkäufer würde bei dir im Vergleich zum eigenen Kauf aber Gewinn machen:
    Er hätte auch beim Selbstkauf nicht mehr zurückbekommen. Wenn überhaupt, kann er vielleicht darauf drängen, dass der Erstkäufter bei KM Druck macht, um die Gebühren zurückzukriegen.


    Dass der Erstkäufer dem Endkäufer aber mit seinem Privatvermögen die VVK-Gebühren erstatten soll, empfinde ich als völlig unfair. Zumal der Erstkäufer schon vorher so fair war, das Ticket zum Originalpreis weiterzuverkaufen, was leider nicht Standard ist.


    Anders würde man ja einen Anreiz schaffen, um Tickets mit Aufschlag zu verkaufen, nur um im Falle einer Rückabwicklung von dem Aufschlag die VVK-Gebühr privat zu erstatten.

    "Mit 15 schrieben wir noch Parolen an die Wand,
    die keiner von uns damals...so ganz genau verstand."

  • Die VVK Gebühr einzubehalten ist ok, der Ticketversandhändler hat Personaleinsatz, das (lächerliche) Porto, Systemkosten etc. gehabt um die Karten an den Fan zu bringen und muss jetzt sogar Mehraufwand leisten, wegen der Rückerstattung.

  • Die VVK Gebühr einzubehalten ist ok, der Ticketversandhändler hat Personaleinsatz, das (lächerliche) Porto, Systemkosten etc. gehabt um die Karten an den Fan zu bringen und muss jetzt sogar Mehraufwand leisten, wegen der Rückerstattung.

    Risiko des Tickethändlers, zumal der Tickethändler hier einfach die Hosen sind die zu faul sind die Tour zu verschieben


    Ein "ist schwierig" ist deren Problem, zumal es rechtlich absolut NICHT ok ist die wahnsinnigen Gebühren einzubehalten


    Und lächerliches Porto? 6,50€? ...

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Für mich ist der moralisch entscheidende Punkt, dass der VVK letzten Endes halt von den Hosen selbst kommt - und die haben sich selbst (also als Firmenkonglomerat) entschieden, die Tour ausfallen zu lassen. Da hätte ich es schon fair gefunden, bis auf das Porto alles zu erstatten. Wäre es ein externer Tickethändler, würde ich das etwas anders sehen...

  • Die VVK Gebühr einzubehalten ist ok, der Ticketversandhändler hat Personaleinsatz, das (lächerliche) Porto, Systemkosten etc. gehabt um die Karten an den Fan zu bringen und muss jetzt sogar Mehraufwand leisten, wegen der Rückerstattung.

    ...gehts noch lächerliche 6,50EUR für eine Briefsendung die geschäftlich ganze 71c kostet, allein dadurch ist der Mehraufwand gedeckelt. Hast du überhaupt eine Familie und Kinder, dann weisst du was 5,00EUR Haben oder Nichthaben bedeutet. Falls du es nicht geschnallt hast geht es hier hauptsächlich um eine arrogante Selbstverständlichkeit und die Art und Weise wie von KM vorgegangen wird. Falls du den Thread genauer verfolgt hast sieht das Gesetz eine Rückerstattung auch der Gebühren vor welche pro Karte ebenfalls zwischen 5,00 und 7,00EUR ausmacht. Manche müssen auch Mehraufwand betreiben um die Tickets per Einschreiben auf eigene Kosten zurückzuschicken. Was denkst du wieso keine Gutscheine ausgestellt werden um zu versuchen dieses Gesetz vielleicht umgehen zu können: "wir dachten da gehts nur um Gutscheine".

    Wo kommen wir hin wenn ein nicht einkalkulierter Verlust durch die Kunden bezahlt werden soll.

    Versuch mal du deine Rechnungen wegen Corona nicht zu begleichen, so schnell wie du da ein Mahnverfahren mit hohen Kosten und anschliessender Pfändung an der Backe hast kannste nicht mal gucken. Glaub am Hungertuch wird KM nicht nagen müssen wenn die bezahlten Gebühren erstattet werden, da spende ich lieber für kleinere Bands die es nötig haben und das auch noch freiwillig.

    Komisch jetzt wo der Staat eine Menge Geld von unseren bezahlten Steuern für die Wirtschaft locker macht will man auch noch bei den Kunden (Steuerzahlern) zusätzlich Geld abschöpfen.


    LG Thomas

  • Für mich ist der moralisch entscheidende Punkt, dass der VVK letzten Endes halt von den Hosen selbst kommt - und die haben sich selbst (also als Firmenkonglomerat) entschieden, die Tour ausfallen zu lassen. Da hätte ich es schon fair gefunden, bis auf das Porto alles zu erstatten. Wäre es ein externer Tickethändler, würde ich das etwas anders sehen...

    ...da gehts eigentlich nicht um Fairness sondern um bestehendes Recht durch eine gesetzliche Verordnung.

    LG Thomas

  • Also dass Menschen mit mehreren Accounts und einer Bankverbindung ihre Tickets zurück schicken müssen, dafür habe ich noch Verständnis, aber nicht, dass sie die Rechtslage verdrehen und "keine Kulanz" gewähren wollen.

    Die müssen die Käufer fragen, ob sie Kulanz gegenüber kauf mich gewähren.
    Das lehne ich genauso ab, wie sie Kulanz ablehnen.


    Wer sein unternehmerisches Risiko auf die Kunden abwälzen will, sollte sein Geschäft zu machen.

    Die Kunden werden ja auch nicht am Gewinn beteiligt.


    Der Verkäufer hat den vollen Kaufpreis an den Käufer zu erstatten. Er muss sich darum kümmern, von KM den vollen Betrag zurück zu bekommen. Man kann das Recht nicht außer Kraft setzten, nur weil es KM versucht.

  • Sag dann Mal ob die immer noch den Anrufbeantworter haben mit der Männerstimme, wo man je nach Anliegen Taste XY drücken soll..

    War in der Zeit vom VVK so.^^

    Ne der Anrufbeantworter ist langweilig :D


    Hab heute dann jemanden erreicht und man sagte mir, dass man keine Ahnung habe, wieso das nicht angezeigt wird. Die sind mit dem selben Account bestellt worden, womit ich meine anderen Tickets geholt habe. Man frage jetzt bei der IT nach und meldet sich morgen bei mir. Ich müsse eventuell meine Tickets zurückschicken, hat man mir aber schon gesagt .

    Korn, Bier, Schnaps und Wein


    und wir hören unsere Leber schrein'

  • Ich wundere mich generell immer nur, dass es einige Branchen gibt, bei denen zum Verkaufspreis noch Gebühren hinzu kommen.


    Beim Auto (Neuwagen) muss man noch Überführungsgebühren zahlen.
    Bei Eintrittskarten noch eine Vorverkaufsgebühr.


    Warum werden solche Preise nicht direkt in den Endpreis mit eingerechnet?
    Beim Bäcker zahlt man ja auch nicht zum Brötchenpreis noch eine Verkaufsgebühr dazu. Und er nimmt auch keine Liefergebühr, weil er ja das Brot in den Laden bringen muss.

  • Mit den nicht ausbezahlten Gebühren versuchen sie bestimmt auszusieben.

    Das nur noch die wahren Fans kommen, die bereit sind 5€ für 0,3L Becks zu zahlen, die nicht nervös rum zappeln in der Menge sondern brav mit verschränkten Armen das Konzert geniessen. Die keine Pyros zünden. Die nicht den anderen ihre Converse aus Kambodscha in die Nase halten. Die teuren Merch am Stand kaufen. Und jede Platte 5 fach kaufen weil wieder ein neues Foto dabei ist.

    Einfach die wahren Fans ;) Das ist der hintergedanke..

    :s_iro:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

  • Registrierte Mitglieder haben die folgenden Vorteile:
  • ✔ kostenlose Mitgliedschaft
  • ✔ direkter Austausch mit anderen DTH-Fans
  • ✔ keine Werbung im Forum
  • ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • ✔ kostenlose Nutzung unseres Marktbereiches
  • ✔ eigene Konzertübersicht
  • ✔ und vieles mehr ...