Die Ärzte

  • Ne, ist klar


    Einfach mal zum ersten mal seit 1987 Gehn wie ein Ägypter spielen und dann auch noch nach dem 29.10.93(!) zum zweiten mal Bitte Bitte live...


    Das ist in etwa so als würden DTH Ülüsü und Im Hafen ist Endstation in einem Stadion spielen

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

    Einmal editiert, zuletzt von Gabumon ()

  • Ich war als Zaungast dabei. Ich habe festgestellt, dass ich etliche der von ihnen gestern gespielten Lieder gar nicht kannte - da fehlen mir wohl etliche Alben.


    Auch hinter dem Zaun haben einige Stimmung gemacht - man musste nur den richtigen Platz finden.

  • Langsam nerven diese Setlist Vergleiche.


    Die Ärzte sind einfach eine Band, die das spieln auf was sie Lust haben. Während die Hosen eine Firma sind, in der Jkp bei Setlisten mitredet, da wird vor allem gespielt was die Bierzelt Masse möchte, das wird sich auch nicht mehr ändern

  • Wie peinlich, mit 60 auf der Bühne zu stehen und Teeanger Liebe zu singen


    :D

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Ich hab ja schon viel dummes Zeug im Internet gelesen und man meint immer, dümmer kann die Menschheit nicht werden, aber gestern hab ich auf IG dann mal wieder festgestellt: doch.

    Da hat jemand seinen Kommentar beendet, mit "40 Jahre Fan und kein Tag länger" weil sie nach 850 km Anreise+Hotelkosten+Urlaubstag(e) der Meinung waren, dass es ein "Grünenparteitag"gewesen sei, aber kein Konzert.
    Also wenn man nicht gänzlich unter einem Stein gelebt hat, dürfte man ja in 40 Jahren Fan-sein (wenn man es denn überhaupt war) mitgekriegt haben, wie DÄ drauf sind und auf welcher Seite sie stehen. Spätestens beim gar nicht mal so alten Thema "Elke" sollte einem diese "Wokeness" übern Weg gelaufen sein.


    Ich war nicht da und ich weiß nicht, welche Ansagen gemacht wurden, wäre aber z.B. beim vegetarischen/veganen Essen - das es wohl ausschließlich gab? - endlich mal froh gewesen, dass ich (als Nichtfleischesser, nicht mal wirklich Vegetarierer oder gar Veganer) mal mehr Auswahl habe, als nur Brezeln (auch wenn ich für ne Brezel alles stehen und liegen lasse ^^ ).
    Es ist noch niemand gestorben, weils auf ner Veranstaltung keine tierische Bratwurst gab (wobei ich dazu sagen muss, dass ich diesen veg. Fleischersatz auch nicht mag, aber das ist ein anderes Thema).

    Sonst wird den Bands immer nur vorgeworfen, dass es Schlafschafe sind, weil sie sich evtl. für eine damalige Impfung ausgesprochen haben und man ihnen deswegen die Fanschaft kündigt, jetzt ist es schon das angebotene Essen (u.a.). :rolleyes: Zumal das ja anscheinend das Konzept der Venue ist und nicht zwangsläufig der auftretenden Künstler.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Keine Ahnung, an welchem Tag die da waren, aber ich kann mich am Sonntag an keine einzige Ansage in die Richtung erinnern. Freitag wurde vor "Blumen" von Bela eine Ansage in die Richtung gemacht, bei der er das Essensangebot sehr wohlwollend erwähnt hat und der Song wurde auch nur Freitag gespielt, so viel ich weiß. Was sich durch alle Abende hindurch zog, waren Ansagen gegen die AfD (Was im Ernst?! Bei die Ärzte?!) und wenn das schon reicht, um als Grünen-Parteitag zu gelten hat die Person nicht nur keinerlei politische Bildung, sondern wohl auch seit 40 Jahren keine neuen Songs mehr gehört. Spätestens seit '93 sollte doch klar sein, wofür die Ärzte politisch stehen und wenn das irgendwer noch immer nicht verstanden hat: mittlerweile kann man die Worte Nazi und AfD-Wähler synonym verwenden.


    Das Bashing des veganen Essens ist mir allerdings auch mal untergekommen, da war ein Typ, der vormittags mit uns in der Schlange gewartet hat und dem ich dann später nochmal begegnet bin, der bei beiden Begegnungen von sich aus angesprochen hat, wie sehr ihn das nervt. Alter Vadder, man kann sich auch viel zu wichtig nehmen.

    Wir sind übrig.


  • Da hat jemand seinen Kommentar beendet, mit "40 Jahre Fan und kein Tag länger" weil sie nach 850 km Anreise+Hotelkosten+Urlaubstag(e) der Meinung waren, dass es ein "Grünenparteitag"gewesen sei, aber kein Konzert.

    Das sind eben die Leute die "junge" "Unrockbar" und "Deine Schuld" kennen, maximal noch Elke und Westerland für ein Loblied auf Sylt halten.


    Zumal glaub ich solchen Leuten natürlich kein Wort.


    Das ist so ein schrei nach Aufmerksamkeit

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Langsam nerven diese Setlist Vergleiche.


    Die Ärzte sind einfach eine Band, die das spieln auf was sie Lust haben. Während die Hosen eine Firma sind, in der Jkp bei Setlisten mitredet, da wird vor allem gespielt was die Bierzelt Masse möchte, das wird sich auch nicht mehr ändern

    Ich möchte nur mal erwähnen, dass ich 2022 in Stuttgart vor 70.000 "Keine Ahnung" und "Glückspiraten" gehört habe, 2023 bei Rock im Park "Schlampe" und "Nichts bleibt für die Ewigkeit". Das sind ähnliche Zeitabstände als Rarität wie bei Gabu. Und die anderen Raritäten wie Willi haben wir uns bei der Tour 2022 wohl auch nur eingebildet.


    Zu DÄ: Ganz starkes Wochenende! Alle drei Setlisten waren sehr schön!

  • Dommö

    Die 2017er Hallentour war in der Hinsicht mit das Geilste was sie live abgeliefert haben, seit ich dabei bin. Da hat sich das Set an keinem Abend wiederholt und man wusste nie, was sie so auspacken.


    Ich war gestern bei dÄ in der ersten Welle, die beiden Tage davor jeweils außerhalb des Veranstaltungsgeländes am Tempelhofer Feld (einmal für die letzte ~Dreiviertelstunde, einmal für etwa zwei Drittel des Auftritts) und habe die Ärzte nicht nur gehört, sondern gesehen. Falls das hier noch nicht erwähnt wurde: es standen Videowände in erhöhter Position für die Leute ohne Karte. Das ist mit das Korrekteste, was ich in über 20 Jahren Rock'n'Roll Zirkus bislang erlebt habe. Dazu das Recycling- und Essenskonzept, die Band in grandioser Spiellaune (dafür haben sie mir fast schon zu wenig gelabert) wer deswegen aufhört, Fan zu sein, den braucht diese Band nicht. Den braucht keine Band. Vielleicht folgt die Tage mal ein ausführlicherer Bericht, derzeit sitze ich noch im Zug nach Hause.

  • Also ich fands auch ganz nett. Vor allem, dass es weniger peinliche Ansagen als früher gab.


    Weil ich da gearbeitet habe, konnte ich jeden Tag 30 min vorne angucken und den Rest am Stand wenigstens super gut hören- ich fands echt angenehm.


    Nur, das übliche Problem bei den DÄmpelhof Kozerten - zu viel Eventpublikum.


    Ich hab mich vorne einmal gewagt etwas zu viel Lebensfreude zu zeigen (Kein Pogen aber beschwingtes Mitschunkeln, sag ich mal), da wurde ich von einer Lippenaufgespritzen-Mittzwanzigerin sofort zur Ordnung gerufen. Sie würde sonst den Glitter aus dem Gesicht verlieren, wenn sie angerempelt wird (kein Witz...)


    Zum Thema Essen: der indische Foodtruck war ein Traum. Ich hätte da jeden Tag 3x einkehren können :)

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