• Muss er, da hier keine Antragsdelikte rumgeistern sondern die vorwürfe von Offizialdelikten. Da jetzt irgendwas rauslesen zu wollen wäre ziemlich Banane.


    Da kann auch sehr schnell kommen "kein Anfangsverdacht" oder "mangelndes öffentliches Interesse"

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

    Einmal editiert, zuletzt von Gabumon ()

  • Auch wenn meine eigene Einstellung näher an der von Killer als der von Gabumon liegt, muss das mit der Moral natürlich jeder mit sich selbst und seinem Gewissen ausmachen.

    Das Wichtigste daran, dass das Ganze öffentlich wurde und untersucht wird, ist m.E., dass niemand mehr ahnungslos in bestimmte Situationen gebracht wird. Wer das möchte, kann ja gern auf Backstagepartys gehen, bei denen es viel Alkohol und Möglichkeiten zu anderen Vergnügungen gibt. Alle Anderen sind jetzt gewarnt bzw. Vieles wird vielleicht bei Rammstein künftig gar nicht mehr in der Form stattfinden oder zumindest nicht mehr direkt bei den Konzerten.

  • Weder das eine noch das andere wird hier offenkundig vorliegen.


    Für diese Moral-Debatte wurde sich ein sehr ungünstiger Strang ausgewählt. :down:

    Ich wollte auch keine Moraldebatte starten, sondern bin auf die Aussagen von Gabumon eingegangen und damit ist der moralische Teil für mich auch erledigt.


    Ich habe auch gemerkt, dass diese Aussagen sehr weit weg vom eigentlichen Thema sind, trotzdem wollte ich die Aussagen nicht unkommentiert lassen.

    Narren sind bunt und nicht braun!

  • Das wünschte ich mir für Radiosender... :think: Also nicht das ausschalten von Rammstein, sondern von nerviger Musik.


    Woher will er wissen ob die Getränke versiegelt sind und ob jeder jederzeit gehen kann, wenn Lindemann in seiner eigenen Blase lebt?

    Vllt bezieht er das auf den Partybereich der restlichen Mitglieder.

    Finde den Satz, dass sich Till von ihnen entfernt hat und seine eigene Blase geschaffen hat, ziemlich, hm, erschreckend?, traurig?, erstaunlich? - mir fehlt der richtige Begriff.
    Zwar betreiben Bands auf der Bühne auch nur ihre Arbeit und nach Feierabend hänge ich auch nicht mit meinen Arbeitskollegen rum (obwohl wir viele haben, die befreundet sind und sich auch nach Feierabend oder am We sehen), aber trotzdem hat man irgendwie immer die romantische Vorstellung, dass so ne Band aus Freunden besteht, die auf Tour quasi 24/7 zusammen sind und auch ansonsten viel miteinander zu tun haben.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

    Einmal editiert, zuletzt von Katastrophenkommando ()

  • Finde den Satz, dass sich Till von ihnen entfernt hat und seine eigene Blase geschaffen hat, ziemlich, hm, erschreckend?, traurig?, erstaunlich? - mir fehlt der richtige Begriff.

    Zwar betreiben Bands auf der Bühne auch nur ihre Arbeit und nach Feierabend hänge ich auch nicht mit meinen Arbeitskollegen rum (obwohl wir viele haben, die befreundet sind und sich auch nach Feierabend oder am We sehen), aber trotzdem hat man irgendwie immer die romantische Vorstellung, dass so ne Band aus Freunden besteht, die auf Tour quasi 24/7 zusammen sind und auch ansonsten viel miteinander zu tun haben.

    Klingt erstmal befremdlich, da gebe ich Dir recht. Ich glaube aber, GERADE wenn man über Wochen und Monate 24/7 zusammen unterwegs ist, will man auch mal seine Ruhe haben. Oft genug laufen auf Aftershow Partys zig Leute rum, die man nicht mal kennt, die dir dann hinterhertingeln, Autogramme oder ein Selfie mit Dir wollen… Totales Verständnis, wenn man darauf irgendwann KEINEN Bock mehr hat.

    "Morgen ist auch noch ein Tag", sagte der Optimist.
    (Werner Mitsch)

  • Finde den Satz, dass sich Till von ihnen entfernt hat und seine eigene Blase geschaffen hat, ziemlich, hm, erschreckend?, traurig?, erstaunlich? - mir fehlt der richtige Begriff.

    Zwar betreiben Bands auf der Bühne auch nur ihre Arbeit und nach Feierabend hänge ich auch nicht mit meinen Arbeitskollegen rum (obwohl wir viele haben, die befreundet sind und sich auch nach Feierabend oder am We sehen), aber trotzdem hat man irgendwie immer die romantische Vorstellung, dass so ne Band aus Freunden besteht, die auf Tour quasi 24/7 zusammen sind und auch ansonsten viel miteinander zu tun haben.

    Das konnte man schon im Bandstatement ein bisschen zwischen den Zeilen rauslesen, als sie darum baten als Band nicht vorverurteilt zu werden. Nach dem Motto: wir können als Band auch nichts dafür, was der Sänger in seiner Freizeit so anstellt und wollen dafür auch nicht haftbar gemacht werden.


    Paradebeispiel für Bands als reine Arbeitsgemeinschaft sind sicher die Ramones, die jahrelang abseits der Bühne nicht mehr miteinander geredet haben. Die Hosen sind wahrscheinlich in der Beziehung eine rühmliche Ausnahme.

  • Das konnte man schon im Bandstatement ein bisschen zwischen den Zeilen rauslesen, als sie darum baten als Band nicht vorverurteilt zu werden. Nach dem Motto: wir können als Band auch nichts dafür, was der Sänger in seiner Freizeit so anstellt und wollen dafür auch nicht haftbar gemacht werden.


    Paradebeispiel für Bands als reine Arbeitsgemeinschaft sind sicher die Ramones, die jahrelang abseits der Bühne nicht mehr miteinander geredet haben. Die Hosen sind wahrscheinlich in der Beziehung eine rühmliche Ausnahme.

    Allerdings steht da auch durch die Zeilen das niemand irgendwie irgendwas mitbekommen hat was ich bei Crews und auch "eingeweihten" bei solchen Großveranstaltungen für sehr unrealistisch halte.


    Wir sind hier weiterhin in keinem Strafbaren bereich...


    Mittlerweile ändert diese Shelby Lynn mit jeder Äusserung und Instagram Post ihre aussagen.

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
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  • Rammstein: Promis unterstützen Spenden-Aktion für betroffene Frauen | STERN.de


    Carolin Kebekus: "Die jungen Frauen, die diese Vorwürfe vorbringen, können sich diese Anwälte nicht leisten, was zu einem klassischen Machtmissverhältnis führt. Wie es so oft ist in diesen Strukturen. Darauf haben wir keinen Bock mehr."


    Wie viel Macht ein Euro - Amadeu Antonio Stiftung (amadeu-antonio-stiftung.de)


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    Auch wenn die Unschuldsvermutung gilt, ein Recht auf Gleichbehandlung vor dem Gesetz habe alle. Sollten die Frauen tatsächlich von den Rechtsvertretern des Sängers eingeschüchtert worden sein (Abmahnung, Strafanzeige o.Ä.), sollten sie sich gute Anwälte leisten können und nicht einfach rechtlich niedergebrüllt werden.


    Daher :daumen: für diese Aktion.

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

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